Salzburg. Zwei Monate nach Einführung eines Lkw-Fahrverbots auf drei Straßen des nördlichen Flachgaus im Land Salzburg wurde eine Reduktion des Lastwagen-Verkehrs um 5 bis 20 Prozent verzeichnet. Das berichtet unter anderem das Nachrichtenportal „Salzburg 24“. Auf der Wiener Bundesstraße (B 1), der Braunauer Straße (B 147) und der Mattseer Straße (L 101) seien die Lkw-Fahrten im Juni und Juli im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 250 pro Tag zurückgegangen.
Transitverkehr reduziert
Die Lamprechtshausener Bürgermeisterin Andrea Pabinger sprach laut dem Bericht von einer „spürbaren“ Entlastung: „Zu den vorliegenden Zahlen zeigen auch Rückmeldungen aus der Gemeinde, dass sich die Situation verbessert hat“. Von 1. Juni bis 31. Juli seien laut Auskunft der Verkehrspolizei mehr als 100 Kontrollen durchgeführt und insgesamt 992 Fahrzeuge angehalten, aber nur 15 Übertretungen festgestellt worden. Die Kontrolldichte wird aber weiterhin hoch bleiben und intensiviert, kündigte Verkehrslandesrat Stefan Schnöll laut „Salzburg 24“ an. Mit dem Fahrverbot sei es gelungen, den Lkw-Transitverkehr zu reduzieren, die diesbezüglichen Zahlen wären sogar „etwas besser als prognostiziert“. (ms)