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Kühne + Nagel rüstet im Kombinierten Verkehr massiv auf

09.12.2019 10:12 Uhr
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Kühne- + Nagel-Vorstand Stefan Paul (links) im Interview mit der VerkehrsRundschau
© Foto: VerkehrsRundschau/Erwin Fleischmann

In einem Interview mit der VerkehrsRundschau kündigt KN-Landverkehrschef Stefan Paul deutliche Investitionen in den Ausbau an.

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Schindellegi/Schweiz. Kühne + Nagel baut sein Engagement im Kombinierten Verkehr massiv aus. So will das Schweizer Logistikunternehmen im Komplettladungssegment ab 2020 verstärkt in eigene, kranbare Auflieger für den Kombinierten Verkehr investieren. Das kündigt Stefan Paul, Vorstand Road & Rail bei Kühne + Nagel, im Interview mit der VerkehrsRundschau an. Im ersten Schritt rechne er mit mehreren hundert Trailern.

„Jeder Trailer, den wir im internationalen Geschäft anschaffen, wird ohne Ausnahme kombifähig sein. Und wo immer möglich, werden wir diese kranbaren Einheiten im unbegleiteten Kombinierten Verkehr befördern“, betont der Landverkehrschef von Kühne + Nagel. Dies werde hauptsächlich auf der Langestrecke erfolgen, erklärt er, zum Beispiel auf den Relationen Osteuropa-Nordeuropa sowie in Südosteuropa. Abgesehen davon denke das Unternehmen zusätzlich verstärkt über Short-Sea Aktivitäten nach.

Erhebliches Potenzial im Handel und im Konsumgüterbereich 

Der Kühne + Nagel-Vorstand wörtlich: „Insgesamt gehe ich davon aus, dass für uns als großer Player auch mit eigenen Trailern Platz ist – insbesondere im Handel und im Konsumgüterbereich sehen wir erhebliches Potenzial.“

Im September 2019 hatte Kühne + Nagel ein „Net Zero Carbon-Programm angekündigt, mit dem es bis 2030 CO2-neutral werden will. Was da das Schweizer Logistikunternehmen konkret in den nächsten Jahren plant, was es künftig hier von seinen Frachtführern fordert, lesen Sie im Interview in der VerkehrsRundschau-Ausgabe 49/2019, die am Freitag 6. Dezember 2019 erschienen ist. (eh)

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KOMMENTARE


Ich als Ehemaliger

10.12.2019 - 10:44 Uhr

Hallo, wie wäre es mal wenn KN vernünftiger mit seinen Arbeitnehmern(Zeitarbeit) umgehen würde. Die haben einen enormen Mirarbeiterverschleiß. Wenn es um Mehrarbeit geht wird man als Zeitarbeiter sofort abgemeldet wenn man mal nicht kann, während es bei den Festangestellten vollkommen freiwillig ist.


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