Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse hat sich im ersten Quartal dank einer guten Nachfrage in Asien und Nordamerika etwas besser geschlagen als erwartet. Der Umsatz legte vor allem dank der guten Entwicklung im Nutzfahrzeuggeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Donnerstag, 11. Mai, in München mitteilte. Das war mehr als von Experten zuvor geschätzt.
Der Auftragseingang stieg um rund drei Prozent auf 2,18 Milliarden Euro, obwohl Knorr-Bremse die Preise anhob. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs etwas schwächer als der Erlös um knapp fünf Prozent auf 190 Millionen Euro, die operative Marge lag mit 10,0 Prozent fast ein Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Der Nettogewinn kletterte um fünf Prozent auf 132,5 Millionen Euro. Das Management bestätigte den Ausblick.