Duisburg. Imperial Logistics, bestehend aus den drei Sub-Divisionen South Africa, African Regions und International, hat das am 30. Juni 2017 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2016/17 mit einem im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Ebit in Höhe von umgerechnet rund 191 Millionen Euro abgeschlossen. Wie der Logistikdienstleister mitteilt, entspricht das einem Anstieg von 9 Prozent. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro.
Außerafrikanisches Geschäft mit hohem Umsatzplus
Imperial Logistics International, darin zusammengefasst sind alle außerafrikanischen Logistikaktivitäten von Imperial, steigerte den Umsatz um ganze 26 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 19 Prozent auf 75,4 Millionen Euro bei einer operativen Marge von 4,6 Prozent.
„Der signifikante Umsatz- und Gewinnanstieg bei Imperial Logistics International ist auf die positive Entwicklung des Mitte 2016 übernommenen Expressfrachtdienstleisters Palletways sowie auf positives organisches Wachstum durch neue Projekte im angestammten Geschäft zurückzuführen“, kommentiert CEO Carsten Taucke. Beispiele seien der Ausbau des Geschäfts bei Imperial Shipping Paraguay und Neugeschäfte in der Automobilindustrie wie etwa für die Audi AG in Ingolstadt, die BMW Group in Wallersdorf sowie für Volkswagen und Audi in Polen und Ungarn. (jt)