Hamburg. Das Logistikunternehmen Hoyer hat angekündigt, seine Intermodaltransporte auszuweiten. Ziel sei eine weitere Reduzierung von Emissionen im Sinne eines „effizienten Nachhaltigkeitsmanagements“.
In den letzten Auswertungen hatten die Intermodaltransporte einen Anteil von 79,5 Prozent am Gesamtverkehr der Hoyer Group eingenommen, wodurch CO₂-Emissionen wirkungsvoll verringert werden konnten. Unterstützt wurde diese Reduktion durch den Einsatz von Euro 6-konformen Antrieben in mehr als 90 Prozent der insgesamt eingesetzten Fahrzeugflotte. Zum ersten Mal konnte das Unternehmen die transportbedingten Emissionen von CO₂ auf unter 20 Gramm pro Tonnenkilometer reduzieren. Das anvisierte Ziel, die transportbedingten CO₂-Emissionen um 25 Prozent innerhalb von zehn Jahren zu reduzieren, liege damit „in Griffweite“.
Eine weitere langfristige Zielsetzung, die Hoyer anstrebt: Sogenannte „main incidents“, damit sind besonders schwere Vorfälle gemeint, sollen im Bereich Non-Transport um 50 Prozent und im Bereich Transport um 25 Prozent verringert werden. Diese Ziele sollen nach Unternehmensangaben bereits mit Ablauf des Jahres 2020 erreicht worden sein. Zwischenergebnisse würden positiv stimmen, die bestätigende Auswertung laufe derzeit noch, so das Unternehmen.