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Hoyer verbessert seine CO2-Bilanz weiter

23.10.2019 14:30 Uhr
Umwelt Lkw
Das Unternehmen konnte 2018 seinen Schadstoffausstoß im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent reduziert (Symbolbild)
© Foto: Gina Sanders/Fotolia

Die Firma Hoyer möchte bis 2020 die CO2-Emissionen pro Tonnenkilometer um 25 Prozent reduzieren. Nach neuesten Zahlen kommt das Unternehmen diesem Umweltziel ein Stück näher.

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Hamburg. Das Transport- und Logistikunternehmen Hoyer hat seinen Nachhaltigkeitsreport 2018 veröffentlicht. Dem Bericht zufolge ist das Unternehmen seinem Ziel, die CO2-Emissionen bis 2020 um 25 Prozent pro Tonnenkilometer zu reduzieren, weiter nähergekommen. Dies sei unter anderem mithilfe von möglichst vielen Intermodaltransporten, Smart Tanks und einer effizienten Einsatzplanung möglich gewesen. Laut eigenen Angaben hat das Unternehmen 2018 seinen Schadstoffausstoß im Vergleich zum Vorjahr somit um vier Prozent reduziert. Als Familienunternehmen sagt Hoyer von sich selbst, dass es seine Verantwortung für die Zukunft der heutigen und künftigen Generationen sehr ernst nimmt.

Neben den genannten Maßnahmen würden sich auch die Investitionen in Sattelzüge mit Euro-6-Motoren positiv auf die Bilanz auswirken. Durch die Intensivierung von Personalschulungen zur Vermeidung von Unfällen sowie für das richtige Verhalten im Notfall konnte außerdem die Unfallrate gesenkt werden. Die Trainingszeit der Fahrer wurde 2018 auf 30 Stunden pro Person erhöht. Das ist beinahe eine Verdoppelung gegenüber 2017.

Die Zukunftspläne des Unternehmens

2020 sollen annähernd 100 Prozent der Zugmaschinen in Europa mit Euro-6-Motoren ausgestattet sein. Außerdem testet der Logistiker den Einsatz von LNG- und CNG-Fahrzeugen mit emissionsärmeren Motoren.

Großes Potenzial sieht Hoyer in der weiteren Digitalisierung. Besonders Investitionen in intelligente Logistiklösungen werden forciert, um die Effizienz und Qualität stetig zu steigern sowie den Kundenservice und die Umweltleistung weiter zu verbessern. Mit der Verwendung großer, miteinander verknüpfter Datenmengen will der Logistiker unter anderem die Nutzlast weiter maximieren, Leerfahrten reduzieren und eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs erzielen. (ja)

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