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Ein Ladekran soll mit möglichst jedem Gewicht jeden Winkel auf der Baustelle erreichen. Dabei darf er auf dem Lkw-Fahrgestell bitte schön keinen Platz wegnehmen und schon gar keine Nutzlast, geschweige denn Geld kosten. So zumindest sehen es die Ladekran-Kunden. Und abgesehen von Hubmomenten und Reichweite trägt kurioserweise auch das Preisargument dazu bei, dass die Tendenz zu immer größeren und stärkeren Ladekranen geht. Die sind, verglichen mit ausgewachsenen Autokranen, nämlich immer noch ein echtes Schnäppchen, zusätzlich noch viel flexibler einsetzbar und benötigen kaum Auf- beziehungsweise Abrüstzeit. Ein Koloss dieser Zunft ist der PK 165.002 von Palfinger, der als Trägerfahrzeug ein vierachsiges 32-Tonnen-Fahrgestell benötigt. Bezogen auf den Vorgänger wollen die Österreicher die Traglast nochmals um bis zu 20 Prozent gesteigert haben. Heißt in Zahlen: ein maximales Hubmoment von 125 Metertonnen, eine maximale Traglast inklusive Fly-Jib von 8,2 Tonnen und bis zu 40 Meter Reichweite. 92 Metertonnen bei Fassi Schwerste Lasten packt auch der "F130RA.2.28" von Fassi, den die Italiener kürzlich an ein Münchener Kranunternehmen auslieferten. Hier sind 92 Metertonnen das Limit bei einer horizontalen Reichweite von 37 Metern inklusive Fly-Jib-Verlängerung. Seine maximale Hubleistung stellt der Kran in einem Schwenkbereich von 360 Grad bereit, was durch eine zusätzliche Abstützung im Heckbereich ermöglicht wird. Wie bei Palfinger ist auch der Fassi-Kran auf einem 32-Tonnen-Fahrgestell montiert. Auch Hiab hat mit seinem X-HiPro 858 mit 80 Metertonnen-Hubmoment und horizontal maximal 34,5 Meter Reichweite (vertikal 38 Meter) einen Großkran im Programm. Das jüngste Produkt der Schweden baut allerdings eine Nummer kleiner und ist für die Anlieferung von Baustoffen gedacht. Beim neuen 17-Metertonnen-Kran "XS 177K" will man besonders auf schnelle Ladezyklen und hohe Präzision geachtet haben. Dafür verbaut Hiab kettengetriebene Ausschübe, die sich laut Hersteller besonders schnell ausfahren lassen. Die Hebel der manuellen Steuerung (optional bietet Hiab auch eine Funkfernsteuerung an) sind unmittelbar mit dem Hydraulikventil verbunden, was dafür sorgen soll, dass der Bediener ein sehr direktes Gefühl für die Reaktionen des Krans bekommt und so feinfühliger steuern kann. HMF verringerte das Einbaumaß Zusätzlich hebt Hiab beim XS 177K die Hakenhöhe von bis zu drei Metern im Nahbereich hervor. Auf diese Weise lassen sich auch die Paletten erreichen, die auf der Ladefläche in unmittelbarer Nähe zur Kransäule stehen. Ein möglichst geringer Platzbedarf auf dem Lkw-Chassis bei geringem Schwerpunkt stand dagegen bei den neuen Knickarmkranen "4020 K" und "5020 K" von HMF mit 40 respektive 50 Metertonnen im Pflichtenheft. Lediglich 1148 Millimeter Einbaumaß beim 4020 beziehungsweise 1198 Millimeter beim 5020 K sollen dafür sorgen, dass der Radstand des Trägerfahrzeuges kürzer gewählt werden kann oder wahlweise die Ladefläche größer ausfällt. Zusätzlich trumpft auch HMF mit Superlativen auf, denn beide Krane sollen über die längste hydraulische Reichweite in ihren Kranklassen verfügen. Was konkret 16,7 Meter bei mit sechs hydraulischen Ausschüben und 21,5 Meter mit acht Ausschüben bedeutet. Zusätzlich kann auch HMF Großkrane liefern. 85 Metertonnen kräftig ist der "8520 K". Ebenfalls genug Kraft, um schwere Lasten punktgenau in fast jeden Baustellen-Winkel zu liefern. Anbieter Atlaswww.atlasgmbh.comCranabwww.cranab.seEfferwww.effer.comFassiwww.fassigroup.deHiabwww.hiab.deHMFwww.hmf-ladekrane.deKeslawww.kesla.fiMKGwww.mkg-krane.dePalfingerwww.palfinger.comPenzwww.penz-crane.atPMwww.pm-group.euTirrewww.tirre.de

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