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Hegemann erwartet Neuauftrag von Scandlines

08.01.2010 12:04 Uhr

Werften in Stralsund und Wolgast hoffen auf Großauftrag / Absichtserklärung über Bau von zwei Fähren

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Wolgast/Stralsund. Die Hegemann-Werften in Stralsund und Wolgast hoffen auf einen Großauftrag der Scandlines-Reederei. Es gebe eine Absichtserklärung über den Bau von zwei Fähren, bestätigte Unternehmenssprecher Torsten Henkel einen Bericht des Bremer "Weser-Kuriers" vom Donnerstag. Der Vertrag solle bis Ende des Monats unterschrieben werden. Laut der Zeitung plant Scandlines den Bau von zwei Fähren für je 1500 Passagiere und 460 Autos. Diese Daten bestätigte Henkel zunächst nicht. Auch machte er keine Angaben über das mögliche Auftragsvolumen. Die Werftengruppe hat derzeit eigenen Angaben zufolge ein Projektvolumen für Schiffsneubauten und Reparaturen von über zwei Milliarden Euro. Die Einsetzung eines Treuhänders zu Jahresbeginn hatte den Weg frei gemacht für die Gewährung eines 20-Millionen-Euro- Kredits durch das Land und für Bürgschaften über 280 Millionen Euro durch den Bund zur Zwischenfinanzierung von Schiffsbauten. Zu Hegemann gehören die Peene-Werft Wolgast, die Volkswerft Stralsund und die Rolandwerft in Berne bei Bremen. Derzeit wird auf der Werft in Stralsund an Flusskreuzfahrtschiffen für die Münchner Premicon AG und sogenannten Ankerziehversorgern gearbeitet. In Wolgast entsteht für die Scanscot-Reederei derzeit ein Schiff für Schwerlasttransporte. Zudem sind in Wolgast der Bau von vier Schiffen für die schwedische Küstenwache und Arbeiten an einem Versorger für die Deutsche Marine geplant. Auch für die Nordic-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde sind nach einem früheren Bericht des "Weser-Kuriers" Schiffsneubau-Aufträge in Sicht. Es wären die ersten seit Frühjahr 2008. Wie die Zeitung im Dezember berichtet hatte, will das Offshore-Unternehmen Beluga Hochtief Offshore vier Installationsschiffe für die geplanten Windparks in der Nordsee bauen lassen. Die Spezialfrachter sollen einen Wert von knapp einer dreiviertel Milliarde Euro haben. Nordic hatte die Meldung weder bestätigt noch dementiert. Es hieß lediglich, Neuigkeiten im Sinne von abgeschlossenen Verträgen gebe es vorläufig nicht. (dpa)

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