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Hamburg: Verdi-Warnstreik schränkt Hafenbetrieb ein

04.09.2024 11:06 Uhr | Lesezeit: 2 min
Lkw-Abfertigung im HHLA
heute entscheidet die Hamburger Bürgerschaft über den Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA
© Foto: HHLA

Gegen den geplanten Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA gibt es Widerstand, nun streiken erneut die Verdi-Mitglieder.

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Ein Warnstreik beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat Auswirkungen auf den Hafenbetrieb. Ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sagte am Mittwoch, 4. September, der Umschlag ruhe. Eine Teilnehmerzahl nannte er zunächst nicht. Der Warnstreik begann am Morgen und soll 24 Stunden dauern. Am Vormittag ist eine Demonstration durch die Hamburger Innenstadt geplant.

Die HHLA teilte mit, vom Streik seien unter anderem die Containerterminals der HHLA betroffen. „Der Betrieb an den Terminals wird daher bis zum Ende der Nachtschicht streikbedingt ruhen, zur Frühschicht wie gewohnt wieder hochgefahren“, teilte eine Sprecherin mit. Ein sogenannter Notdienst sei sichergestellt, das Unternehmen habe Kunden und Partner informiert. Die HHLA bemühe sich, Verzögerungen zu kompensieren.

Hintergrund des Warnstreiks ist der geplante Einstieg der Reederei MSC bei der Hamburger Hafen und Logistik AG. Die Hamburger Bürgerschaft entscheidet darüber am heutigen Mittwoch, 4. September, endgültig. Verdi fordert einen Sozialtarifvertrag, der Auswirkungen des Einstiegs auf die Beschäftigten regeln soll.

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