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H2 statt Elektro: Hermes Germany setzt auf Antriebs-Mix

15.08.2024 11:17 Uhr
Olaf Schabirosky, CEO Hermes Germany
Olaf Schabirosky, CEO Hermes Germany
© Foto: Hermes Germany

Hermes Germany ist Schritt für Schritt dabei, seine Fahrzeugflotte zukunftsorientiert auszurichten. Im Schwerlastbereich setzt der Paketlogistiker neben sechs im regulären Linienverkehr fahrenden batterieelektrischen Lkw seit Anfang 2024 auch auf Brennstoffzellenantriebe. Der bis 2028 dauernde Testbetrieb mit dem Hyundai Xcient Fuel Cell soll Antworten darauf liefern, ob der Brennstoffzellenantrieb dem logistischen Alltag standhalten kann und wie Wasserstoff-Lkw zukünftig effizient in das Netzwerk eingebunden werden können.

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Herr Schabirosky, was war der Grund für Hermes Germany, auf die Brennstoffzelle zu setzen anstatt auf Batterieelektrik?

Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Fuhrpark zukunftsorientiert aufzustellen. Für die Letzte Meile hat sich die Batterieelektrik als gute Lösung herauskristallisiert. Derzeit haben wir rund 990 E-Transporter und 125 Lastenräder im Einsatz. Im Schwerlastbereich gestaltet sich das aufgrund von bislang fehlender Serienreife verschiedener Technologien und begrenzten Reichweiten schwieriger.

Wir haben zwar aktuell schon sechs E-Lkw im Einsatz, aber die Herausforderungen sind hier größer. Darum gilt es, die Augen offenzuhalten und weitere Antriebsarten wie etwa mit Brennstoffzellen zu testen, wie wir es seit Anfang des Jahres mit dem Wasserstoff-Lkw machen. Die hohe Reichweite ist beispielsweise ein großer Pluspunkt beim H2-Lkw.

Auf welchen Relationen kommt das

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