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GO erhöht die Preise um durchschnittlich 4,2 Prozent

14.12.2017 09:38 Uhr
GO!
Der Express- und Kurierdienstleister GO! erhöht ab Februar 2018 die Preise
© Foto: GO! Express & Logistics (Deutschland) GmbH

Ein stetiger Zuwachs des Sendungsvolumens erfordert Investitionen – etwa in Standorte, Personal und Flotte. Der Express- und Kurierdienstleister erhöht daher ab 1. Februar 2018 die Preise.

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Bonn. Der Express- und Kurierdienstleister GO erhöht ab Februar 2018 die Preise. Das Sendungsvolumen sei das vierte Jahr in Folge um mehr als 10 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Um das starke Wachstum zu bewältigen, erweitere GO Sortierkapazitäten und erhöhe die Investitionen im Personalbereich.

„Wir optimieren kontinuierlich unser Netzwerk, um trotz zunehmender Sendungszahlen individuelle Kundenbedürfnisse in gleichbleibender Qualität erfüllen zu können“, so Ulrich Nolte, Geschäftsführer der GO Express & Logistics (Deutschland). „Das erfordert Investitionen, die Anpassungen in der Preisstruktur nötig machen.“ Zum 1. Februar 2018 erhöhe GO daher die Preise um durchschnittlich 4,2 Prozent.

Steigende Kosten in verschiedenen Bereichen

Derzeit werde das zentrale Sortierzentrum im hessischen Niederaula nach Angaben des Dienstleisters mit einer Investitionssumme von mehr als 10 Millionen Euro ausgebaut. Die Erweiterung des Zentral-Hubs sei nach dem Aus- und Neubau einiger dezentraler Regio-Hubs ein weiterer Schritt, um Transportwege zu optimieren und mehr Flexibilität in der Routenplanung zu erreichen. So würden zudem Kapazitäten geschaffen, um dem zu erwartenden weiter steigende Sendungsvolumen auch in Zukunft gerecht werden zu können. Auch Investitionen in IT-Sicherheit und die Modernisierung der Flotte spielten dabei eine wichtige Rolle.

Um Kundenanforderungen erfüllen zu können, investiere GO Zudem verstärkt in Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften sowie in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Auch bei der reinen Transportleistung hätten sich durch neue gesetzliche Vorgaben und verbesserte Sicherheitstechnik in den Umschlagzentren Aufwand und Kosten erhöht. Nicht zuletzt seien die Ausgaben für Energieversorger und Versicherungen gestiegen. All das mache eine Preisanpassung notwendig.

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