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GLS: Mit dem LNG-Lkw im Schwarzwald

18.08.2023 10:45 Uhr | Lesezeit: 3 min
GLS LNG-Lkw von Iveco
GLS will bis 2045 emissionsfrei sein (Smybolbild)
© Foto: GLS

GLS Germany führt in diesem Jahr diverse Pilotprojekte mit batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Fahrzeugen durch, sowohl für den Hauptlauf als auch beim Einsatz von Lkw.

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GLS Germany fährt seit Kurzem mit vier LNG-betriebenen Lkw durch den Schwarzwald: Auf der Strecke zwischen Mannheim und Offenburg im Westen Baden-Württembergs sind sie täglich als sichtbares Zeichen der GLS-Ambition unterwegs, auch im Fernverkehr nachhaltige Transportoptionen einzusetzen und zu skalieren. Weitere Direktverkehre der LNG-Lkw führen ins französische Elsass.

GLS arbeitet nach eigenen Angaben kontinuierlich an der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie "Klima Protect" - mit dem übergeordneten Ziel, bis zum Jahr 2045 emissionsfrei zu sein. Der Einsatz von LNG-Lkw ist für den Konzern ein wichtiger Schritt, um den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren: Im Vergleich zu herkömmlichen Diesel-Lkw verursachen LNG-Fahrzeuge bis zu 20 Prozent weniger CO2-Emissionen. Darüber hinaus stoßen sie weniger Stickoxide und Partikel aus, was zu einer verbesserten Luftqualität beiträgt. Die neuerliche Initiative ist eine Ergänzung zu den vorhandenen Maßnahmen des Unternehmens auf der letzten Meile. Aktuell sind täglich rund 650 E-Fahrzeuge in über 50 deutschen Städten im Einsatz, um tausende Kunden zu beliefern - Tendenz steigend. Die flächendeckende Inbetriebnahme von Micro-Depots und Paketstationen komplettiert die GLS-Nachhaltigkeits-Maßnahmen.

Alternative Antriebsarten als Teil der Klima Protect-Strategie

"Wir kommen unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und sind auf dem Weg zur Emissionsfreiheit hochmotiviert, innovative und zukunftsfähige Modelle zu erproben. Mit der Integration der LNG-Lkw in unsere Fahrzeugflotte rücken wir diesem Ziel wieder ein Stück näher. Es macht uns stolz, unseren Kunden eine weitere umweltfreundliche Logistiklösung anbieten zu können", sagt der für den Südwesten Deutschlands zuständige GLS-Regionalleiter Uli Nägele. "Wir machen große Fortschritte bei der Elektrifizierung der Zustellflotte für die letzte Meile und der Erhöhung des Anteils emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge in sämtlichen Transportsektoren."

GLS Germany führt in diesem Jahr diverse Pilotprojekte mit batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Fahrzeugen durch, sowohl für den Hauptlauf als auch beim Einsatz von Lkw. Zudem hat der Logistiker die Verlagerung von Paketvolumen auf die Schiene erfolgreich ausgeweitet, wodurch bis zu 80 Prozent der Emissionen eingespart werden, die im Straßentransport sonst anfallen würden.

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