Als erste Frachtenbörse überhaupt ermöglicht e-kurier seinen Plattform-Nutzern Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram oder Viber für Transportkommunikation und Datenaustausch einzusetzen. Das teilen die auf die Expressbranche fokussierte Frachtenbörse und das Münchner Start-up Zejku mit. Der Kern der ZeKju-Lösung ist, dass die Fahrerkommunikation im Messenger stattfindet und somit keine Telematiksysteme oder Apps eingesetzt werden müssen.
Telematik-Durchdringung im Expressbereich gering
Während sich Telematik-gestützte Transparenzlösungen im eigenen Unternehmen oder bei festen Subunternehmern etablieren ließen, sei dies am Spotmarkt mit Nichten der Fall, so die Unternehmen. Hinzu kommt, dass die Durchdringung von Telematik-Lösungen im Expressbereich generell gering sei. Eine Umfrage von e-kurier unter Plattform-Nutzern habe aufgezeigt, dass auch Apps für das Teilen von Status- und Geodaten in dieser Branche kaum eine Rolle spielten. 59 Prozent aller Befragten gaben demnach an, dass sie in erster Linie Messenger-Dienste zur Kommunikation mit Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern nutzen. 35 Prozent der Befragten nannten das Telefon als wichtigsten Kommunikationskanal.
„Messenger-Dienste haben sich de facto zu einem Kommunikationsstandard im Speditionsgewerbe entwickelt. Die smarte Integration dieser Dienste spart DisponentInnen Zeit und Geld“, begründet Hans Reischer, Head of Sales bei e-kurier, die Kooperation mit Zekju.