Die neue 85 Meter lange Stabbogenbrücke, die das Duisburg Gateway Terminal (DGT) mit dem Ruhrorter Hafenteil verbindet, wurde am Mittwoch, den 22. November erfolgreich eingehoben. „Mit der Terminal-Brücke ist das DGT ab jetzt von beiden Seiten an die Infrastruktur des Hafens angebunden. Das ist der nächste Meilenstein für Duisport und ein weiterer großer Schritt bei der Fertigstellung von Europas erstem klimaneutral betriebenen Hinterlandterminal“, sagt Lars Nennhaus, Duisport-Vorstand für Technik und Betrieb.
Der Weg aufs Terminal führt laut Duisport künftig ausschließlich über die Schlickstraße in Meiderich. Über die neue, fast elf Meter breite DGT-Brücke fließt der Verkehr wieder ab. „Unser Ziel war es von Beginn an, die Verkehrsflüsse rund um das DGT gezielt zu steuern. Wir wollen den Schwerlastverkehr von Ruhrort fernhalten“, ergänzt Matthias Palapys, Leiter Bau und Technik bei Duisport.
Terminal nimmt 2024 den Betrieb auf
Bevor die ersten Lkw über das Brückenbauwerk fahren können, sind allerdings noch einige Arbeiten nötig. So muss unter anderem eine fast 40 cm dicke Fahrbahnplatte aus Beton und Asphalt aufgebracht werden.
Los geht es auf dem DGT voraussichtlich im Sommer 2024. Dann sollen die ersten Container auf dem trimodalen Terminal umgeschlagen werden. Die Arbeiten sind laut Duisport voll im Zeitplan, aktuell werden die ersten beiden Krananlagen aufgebaut.