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Duisburg: Umschlag ukrainischer Getreidetransporte

05.07.2024 10:17 Uhr | Lesezeit: 3 min
Getreidetransport_Hafen_Duisburg
Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr stellt einen wettergeschützten Umschlagsplatz bereit
© Foto: Rhenus Gruppe

Am Duisburger Hafen wird ukrainisches Getreide künftig umgeschlagen, zuvor kommt die Fracht per Bahntransport aus der Ukraine.

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An Terminal 4 des Duisburger Hafens stellt Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr ab sofort einen wettergeschützten Umschlagsplatz und spezielle Verladetechnik für Getreidetransporte aus der Ukraine bereit. Zuvor wurde der Futtermais über die ukrainische Hafenstadt Odessa an seine Zielorte verbracht. Der Transport per Bahn durch die Ukraine, Polen und Deutschland soll die bisherige Transportroute ersetzen. In Duisburg wird der Mais in Binnenschiffe umgefüllt. Eine enge Koordination von Bahn- und Schiffsankünften soll einen schnellen Weitertransport der Fracht gewährleisten, teilte die Rhenus-Gruppe mit.

Weitere Projektbeteiligte des Maistransports aus der Ukraine sind der langjährige Rhenus-Partner und Container-Dienstleister Contargo und Rhenus LBH PartnerShip. Letztere übernimmt den Weitertransport per Binnenschiff. Die Zugtransporte von der Ukraine über Polen nach Duisburg würden von verschiedenen Bahndienstleistern und abschließend von Duisport Rail abgewickelt.

„Nicht nur der aktuelle Getreidemarkt, auch die politischen Verhältnisse in der Ukraine sowie die Transit- und Importbeschränkungen für Getreide in Europa müssen beim Ausbau des Projekts berücksichtigt und die Transporte immer wieder auf ihre Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit überprüft werden“, erklärte Michael Petersmann, Geschäftsführer von Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr. Derzeit erreichen bis zu vier Ganzzüge pro Monat den Duisburger Hafen.

„Wir würden es begrüßen, den Umschlag in Duisburg langfristig als Alternative zur bisherigen Route über Odessa halten zu können. Eine Ausweitung der Transporte auf weitere Getreideprodukte wie Weizen, Raps, Zuckerrübenpellets und Sojabohnen wäre durchaus denkbar“, sagte Marcin Czachorowski, Geschäftsführer und Projektverantwortlicher seitens der Contargo Intermodal Polen.

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