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Die Logistik in 25 Jahren

22.09.2021 11:01 Uhr
Roboter_Zukunftsvision
Vielleicht verfügen die Paketboten-Roboter aus unserer nicht ganz ernst gemeinten Vision, anders als hier abgebildet, in Zukunft auch über einen Kopf (Symbolbild)
© Foto: Ford/Tim LaBarge

In 75 Jahren VerkehrsRundschau ist in der Branche viel passiert. Wir haben schon einmal überlegt, welche Meilensteine zum 100. Jubiläum gewürdigt werden könnten. Ein (nicht ganz ernst gemeinter) Blick in die Zukunft.

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München. Roboter als Paketboten, Flugtaxis oder Logistik auf dem Mond – in dieser (nicht ganz ernst gemeinten) Zukunftsvision gibt es nichts, was es nicht gibt. Schmunzeln ist garantiert.

Roboter als Paketboten

Der Onlineanteil im Handel beträgt mittlerweile 85 Prozent. Um diese riesige logistische Herausforderung bewältigen zu können, hat sich in der KEP-Branche der Einsatz von Zustellrobotern durchgesetzt. Im Gegensatz zu dem hier abgebildeten älteren Modell verfügen sie jetzt auch über einen Kopf. In der Bevölkerung kommen die Roboter trotz anfänglicher Vorbehalte gut an: „Der Zustellroboter ist super. Selbst wenn ich mal ein Paket für die Nachbarin annehmen muss, kann ich sichergehen, dass die KI ihr wirklich eine Benachrichtigung schickt“, freut sich Mareike H. aus M. Auch die Probleme mit von autonomen Lie­ferfahrzeugen zugeparkten Gehwegen haben sich erledigt: Die Zustel­ler sind per Flugtaxi unterwegs (siehe Würdigung Andreas Scheuer).

Der Vater der Flugtaxis

Anfang der 20er-Jahre dieses Jahrhun­derts wurde er noch belächelt, nun ern­tet Flugtaxi-Visionär Andreas Scheuer (Verkehrsminister 2017-2021) endlich die Früchte für sein Lebenswerk: Schon seit einigen Jahren bringen Flugtaxis Güter und Personen flächendeckend und emis­sionsfrei von A nach B. Dafür wurde der CSU-Ehrenvorsitzende nun von Bundes­präsidentin Luisa Neubauer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Irdisches Flächenmangelproblem gelöst

Genügend freie Lagerflächen auf der Erde? Gibt es schon seit den 2030er-Jahren nicht mehr. Wie gut, dass Elon Musk mit seinem Unternehmen SpaceX bei der 2040 gestarteten Mondbesiedelung (der Mars war dann doch zu weit weg) auch die Bedürfnisse der Logistik mitdenkt: Neuerdings werden die globalen Lieferketten auch von dem Erdtrabanten aus versorgt. Der Hub „Lunar Log I“ hat eine Kapazität von 20 Millionen Palet­tenstellplätzen, auf dem großzügigen Außengelände gibt es Stellplätze für 121 „Starship Freight“-Raumfäh­ren. Jeff Bezos soll übrigens „außer sich vor Wut“ gewe­sen sein, als Musk den Zuschlag für „Lunar Log I“ erhielt. (mh)

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