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DHL Freight rollt neues Transport-Management-System aus

22.01.2020 11:24 Uhr
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Mit der Einführung der neuen Plattform will DHL Freight seine Effizienz steigern und die internationale Abstimmung vereinfachen
© Foto: DHL Freight

Mit dem IT-System „EVO“ will das Unternehmen ein einheitliches Transport-Management-System für das gesamte Europa-Geschäft schaffen. Als erstes wurde die Plattform in Frankreich eingeführt, weitere Länder sollen folgen.

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Bonn. DHL Freight hat ein neues Transport Management System (TMS) in Frankreich ausgerollt. Das ist nach Angaben des Transportunternehmens allerdings nur der erste Schritt: Mit dem IT-System „EVO“ will DHL Freight ein einheitliches TMS für das gesamte Europa-Geschäft etablieren. Es vereine alle für das Kerngeschäft notwendigen Funktionen. Im nächsten Schritt soll das System in der Türkei eingeführt werden.

„Alle Mitarbeiter können in Echtzeit auf konsolidierte Kundeninformationen zugreifen. Damit schaffen wir Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg“, erklärte Uwe Brinks, CEO von DHL Freight. Außerdem ermögliche das System einen hohen Automatisierungsgrad und reduziere den administrativen Aufwand.

Startschuss der Einführung in Frankreich

Die intern entwickelte Plattform bietet laut Unternehmen die Möglichkeit sämtliche administrative und operative IT-Prozesse abzuwickeln: vom Auftragseingang bis hin zur Rechnungsstellung sowie von der Abholung bis hin zur Zustellung. Durch die Nutzung einer einzigen IT-Plattform für alle Kernprodukte könne DHL Freight seine Effizienz steigern und die internationale Abstimmung vereinfachen. Für die Kunden soll das neue TMS eine effizientere und bessere Koordination ihrer Sendungen sowie einen optimierten Kundenservice aufgrund erhöhter Transparenz bieten.

Als ersten Schritt hat DHL Freight Anfang Dezember 2019 eines seiner größten Terminals in Marne-la-Vallée (Frankreich) mit dem neuen EVO-TMS verlinkt. Mit der nachfolgenden schrittweisen Einführung des Systems in den einzelnen Ländern will das Unternehmen eventuelle Risiken reduzieren, die bei einem gleichzeitigen Rollout in ganz Europa entstehen könnten. Die vollständige Implementierung von EVO und der Austausch älterer Systeme sollen bis 2022 abgeschlossen sein. (sn)

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