Stuttgart. Die Prüforganisation Dekra hat am Standort Neu-Isenburg nahe Frankfurt eine Frachtröntgenanlagen in Betrieb genommen. Für erweiterte Kontrollen werden nach Angaben der Expertenorganisation auch Sprengstoff-Spurendetektoren und Spürhunde zum Einsatz kommen. Mit der Einrichtung der neuen, unabhängigen Kontrollstelle reagiert Dekra auf die geänderten Sicherheitsvorschriften in der Luftfahrt, die seit 29. April gelten.
Das neue Dienstleistungsangebot richtet sich an die Luftfracht versendende Industrie und an Speditionen, für die der Betrieb einer eigenen Röntgenanlage nicht rentabel ist. Die eigens gegründete Dekra Cargo & Security Services GmbH (Dekra CSS) wurde vom LBA als reglementierter Beauftragter zugelassen. (diwi)