Als einer der ersten Akteure der Transport- und Logistikbranche hat sich Daimler Truck zu den aktuellen politischen Umständen geäußert und mehr als deutlich gegen die AfD Stellung bezogen.
CEO Martin Daum äußerte sich in einem Beitrag für den Spiegel: "Wir sind ein Unternehmen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus über 125 Ländern, mit völlig unterschiedlicher Herkunft, Ausbildung, Religion und sexueller Orientierung. Bei uns sind die Voraussetzungen für alle gleich: Respekt, Fairness und Menschlichkeit. Wir verurteilen jede Form von Diskriminierung und Rassismus!"
Kommunikationsleiter Jörg Howe findet ebenfalls klare Worte im Interview mit ntv: "Im Übrigen schadet die AfD dem Wirtschaftsstandort Deutschland und gefährdet die Zukunft unserer Arbeitsplätze. Wir leben davon, dass wir Produkte exportieren und in der Welt zu Hause sind, als geachteter Partner für viele Unternehmen – von Nord- und Südamerika bis nach Afrika und Asien/Pazifik."
Damit das so bleibe, müssten sich auch andere große Wirtschaftsunternehmen klar gegen die AfD und ihren Inhalte positionieren.
"Man muss jetzt aufstehen und Haltung zeigen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Für Rechtsextremisten ist bei uns kein Platz!"
Jörg Howe