Baar. Ceva Logistics hat in 2018 seinen Umsatz zwar gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent auf 7,36 Milliarden US-Dollar (6,51 Milliarden Euro) gesteigert. Wie der international tätige und in der Schweiz ansässige Logistikdienstleister jetzt mitteilte, sank aber das operative Ergebnis EBITDA um 14 Prozent auf 198 Millionen US-Dollar (175,15 Millionen Euro) bei einer EBITDA-Marge von 2,7 Prozent. Das bereinigte EBITDA gab um 7,1 Prozent auf 260 Millionen US-Dollar (230 Millionen Euro) nach. Die roten Zahlen begründete Xavier Urbain, CEO von Ceva Logistics, mit verschiedenen Einmalkosten.
„Die Margen sind durch einmalige Kosten belastet, insbesondere durch die Kontraktlogistik in Italien“, erklärte er. Der CEO von Ceva Logistics bestätigte dennoch seine Mittelfristziele: Das Unternehmen sei auf dem besten Weg, seinen Aktionsplan für Transformation und Turnaround in den nächsten drei Jahren und darüber hinaus zu beschleunigen. „Unsere Erwartungen für 2021 liegen bei über 9 Milliarden US-Dollar Umsatz und erreichen ein bereinigtes EBITDA von 470 bis 490 Millionen US-Dollar, was einer EBITDA-Marge von 4,5 bis 5 Prozent entspricht“, sagte Urbain. (ag)