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CargoBeamer: 140 Millionen Euro Investitionskapital gesichert

22.05.2024 10:48 Uhr | Lesezeit: 3 min
Lkw_CargoBeamer_Terminal
Horizontale Verladung im CargoBeamer-Terminal
© Foto: CargoBeamer

Das Leipziger Unternehmen erhält für Neubauprojekte unter anderem 90 Millionen Euro von der öffentlichen Hand in Deutschland und Schweiz.

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Das Logistikunternehmen CargoBeamer hat im Umfeld seiner aktuellen Series-B-Finanzierungsrunde Zusagen über insgesamt 140 Millionen Euro von öffentlichen und privaten Investoren erhalten. Die Mittel sollen laut Unternehmensangaben in den Ausbau zweier hochinnovativer Terminals zum Umschlag von allen Arten von Sattelaufliegern in Kaldenkirchen (Deutschland) und Domodossola (Italien) nahe Mailand fließen. Zu den Kapitalgebern zählen neben Privatinvestoren mit dem deutschen Eisenbahnbundesamt und dem Schweizer Bundesamt für Verkehr auch die öffentliche Hand.

Beide Institutionen steuern nach Angaben von CargoBeamer rund 90 Millionen Euro bei, die jeweils in Förderzusagen für die Bauprojekte zweier CargoBeamer-Terminals in Deutschland und Italien bereitgestellt werden. Der eidgenössische Anteil über rund 40 Millionen Euro wird dem italienischen Terminal in Domodossola zugutekommen. Jährlich sollen dort bis zu 185.000 kranbare und nicht-kranbare Lkw-Sendungen von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Für den Standort in Kaldenkirchen – wo das erste CargoBeamer-Terminal in Deutschland entstehen wird – laufen letzte Vorbereitungen für den Baubeginn.

Zusätzlich hat CargoBeamer im Rahmen einer Series-B-Finanzierung weitere rund 50 Millionen Euro von privaten Investoren gesichert. Angeführt wurde der Investorenkreis von dem Family-Office der Familie Albrecht (Nordwind Ventures). Bis zum Sommer soll die aktuelle Finanzierungsrunde auch weiteren Investoren offenstehen, erklärte CargoBeamer.

Bis zu 18 Terminals in Europa geplant

CargoBeamer unterhält neben den Standorten in Kaldenkirchen und Domodossola ein vollumfänglich automatisiertes Umschlagsterminal in Calais (Nordfrankreich). Gemeinsam mit Partnern werden weitere Standorte in Perpignan (Frankreich), Ashford (Großbritannien) und Bari in Italien angefahren.

In den kommenden zehn Jahren sollen laut CargoBeamer „europaweit insgesamt 18 Terminals und bis zu 50 Routen entstehen, die einen erheblichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes im europäischen Güterverkehr leisten werden“.

Zuletzt sei das Transportvolumen von CargoBeamer im Kerngeschäft um 39 Prozent gewachsen, so das Unternehmen. Der von CargoBeamer adressierte Markt in Europa werde in den kommenden Jahren auf rund 77 Milliarden Euro taxiert.

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