Berlin. Amazon startet in Berlin und Potsdam mit der Auslieferung von Lebensmitteln. Wie der Online-Händler mitteilt, wird mit dem neuen Service AmazonFresh am Donnerstag in Teilen von Berlin und Potsdam begonnen. Für knapp 10 Euro im Monat können Prime Mitglieder ab sofort in vielen Postleitzahl-Gebieten in Berlin und Potsdam so oft im Monat bestellen wie sie möchten. Der Mindestbestellwert pro Lieferung liegt bei 40 Euro.
DHL als Lieferpartner
Wie Amazon auf Anfrage der VerkehrsRundschau mitteilt, werden die AmazonFresh-Bestellungen zum Launch des neuen Services von DHL von einem Depot in Berlin-Tegel ausgeliefert „mit einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen“, so ein Sprecher. Amazon biete den Kunden dabei verschiedene Lieferoptionen.
Wer bis mittags bestellt, erhalte die Lieferung pünktlich zum Abendessen. Kunden, die bis 23 Uhr bestellen, könnten ihre Bestellung schon am nächsten Tag in einem gewählten 2-Stunden-Lieferfenster erhalten. Optional könne die Lieferung auch zwischen 5 und 22 Uhr an einem geschützten Ort abgegeben werden. Geliefert wird von Montag bis Samstag.
Bekannte Marken und lokale Feinkost
Neben frischem Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Milch- und Kühlprodukten sowie frischen Backwaren biete der neue Service rund 6000 Bio-Produkte, eine große Auswahl an glutenfreien, laktosefreien oder veganen Artikeln, ein umfangreiches Sortiment an Baby-, Gesundheits- und Beauty-Artikeln sowie Tierbedarf. Unter den über 85.000 Artikeln sind laut Amazon viele Produkte bekannter Marken sowie mehrere hundert Produkten von über 25 Berliner Feinkostgeschäften und ortsansässigen Lebensmittelhändlern.
„Die lokalen Einzelhändler sind ein Kernelement von AmazonFresh und wir sind sicher, dass unsere Kunden das Angebot an hiesigen Produkten lieben werden“, sagt Florian Baumgartner, Director AmazonFresh Deutschland.
Service kontinuierlich ausbauen
Mit der Kombination aus großer Auswahl, guten Preise und flexiblen Lieferoptionen wolle Amazon langfristig Erfolg haben, erklärt Ajay Kavan, Vice President von AmazonFresh. Die Messlatte im Lebensmitteleinzelhandel liege sehr hoch. Nach den ersten Erfahrungen in Berlin und Potsdam werde man den Service kontinuierlich den Kundenwünschen anpassen und das Angebot um andere Postleitzahlgebiete erweitern werden“, so Kavan. (jt)