Als nach eigenen Angaben größter Nischenhersteller von Anhängern in Europa, präsentiert sich Schwarzmüller auf der IAA-Transportation. Ihren Messe-Fokus setzen die Österreicher daher bewusst auf individualisierte Fahrzeuge jenseits vom Standard, zudem verspricht Schwarzmüller Bestwerte in Sachen Nutzlast für viele Modelle seines Portfolios. Dem am Markt immer bedeutenderen Thema Telematik begegnet der Hersteller ab sofort mit dem in jedem Anhänger serienmäßig verbauten System von „Idem Telematics“, das die Kundschaft über zwei Jahre unentgeltlich testen kann.
Insgesamt stellt Schwarzmüller in Halle 27 (C02) sowie auf dem Freigelände vor der Messehalle 27 sieben Fahrzeuge aus. Neu im Programm ist die Hybrid-Mulde mit SSC-Verdeck. Diese kombiniert laut Schwarzmüller Aluminium aus dem Leichtbau mit einem Verschleißschutz aus Kunststoff. Dafür wird die 6-mm-Alu-Mulde mit einer fünf Millimeter starken, verschleißfesten Folie überzogen. 5,36 Tonnen Leergewicht sollen bei dem Kippauflieger möglich sein. Mittels Fernbedienung lässt sich das ebenfalls neue SSC-Verdeck (Schwarzmüller-Side-Cover) steuern, mit dem der Dreiachser ebenfalls ausgestattet ist. Neben dem Kipper präsentiert Schwarzmüller auch einen Telesattel-Auflieger für Baustofftransporte, den Mega-Curtainsider „Power Line“ sowie einen Tieflader, einen Schubboden-Auflieger und die TP-22-Offroadmulde.
Ebenfalls auf dem Messegelände in Hannover vertreten ist zudem die zum Schwarzmüller-Konzern gehörende Marke Hüffermann mit einem Vario-Carrier-Anhänger für den Transport von Absetzbehältern. (bj)