Die Next Logistics GmbH aus Nottertal-Heilinger Höhen bestellte in Triptis einen Dreiachs-Sattelkipper mit Alu-Mulde Light Basic in der Greenline-Ausführung. Ausschlaggebend war unter anderem das in dieser Klasse geringe Leergewicht von nur 5843 Kilogramm in der Variante mit 50-Kubikmeter-Mulde. „Damit ist der Trailer fast 1000 Kilogramm leichter als Fahrzeuge der Mitbewerber, so können wir mehr laden“, sagt Geschäftsführer Sten Schröder. Das niedrige Gewicht erreicht Hersteller Fliegl durch verschiedene Maßnahmen: Die Seitenwände der 2,15 Meter hohen Kastenmulde bestehen aus 30 Millimeter-Hohlkammerprofilen; der in Leichtbauweise gefertigte Rahmen samt patentiertem Curved-Frontabschluss trägt ebenfalls zum geringen Gewicht bei.
Leichtbau und weitere Vorteile
Ausschlaggebend war unter anderem das in dieser Klasse geringe Leergewicht von nur 5843 Kilogramm in der Variante mit 50-Kubikmeter-Mulde - Volumen ist bei Hafertransport ein Muss. Die Seitenwände der Kastenmulde bestehen aus 30 Millimeter starken Hohlkammerprofilen; auch der in Leichtbauweise gefertigte Rahmen samt patentiertem Curved-Frontabschluss trägt zum geringen Gewicht bei. Die konische Form sorgt für eine bessere Aerodynamik und Verbrauchsreduzierung. Von dort rutscht klebrige Ladung leichter, der Aluboden ist durchgehend aus sechs Millimeter, die schräge Stirnwand fünf Millimeter dick. Die Membran-Rückwand ist mit einem Doppelgelenkscharnier befestigt, das beim Entladen einen großen Öffnungswinkel bietet; die Gummidichtung der Heckklappe ist hitzebeständig bis 170 Grad Celsius. In jede der beiden Türen ist ein Kornschieber montiert, denn Next Logistics transportiert mit dem neuen Trailer ausschließlich Getreide.
Fahrerfreundliche Ausstattung, notwendiger Korrosionsschutz
Auch das Cramaro-Schiebeverdeck „Cabriole“ sorgt dafür, dass die Ladung in der Mulde bleibt. Dank elektrischem Antrieb und Funkfernbedienung entfällt manuelles Öffnen und Schließen. Die SAF-Achsen in Offroad- Ausführung sind mit 430-Millimeter-Scheibenbremsen bestückt, die erste Achse ist als automatische Liftachse ausgeführt. Sie kann auch unter Last angehoben werden, dadurch verlagern sich beim Abkippen 2,8 Tonnen des Aufliegergewichtes auf die Sattelplatte. Ab 25 km/h senkt sich die Achse automatisch wieder ab, sie kann auch manuell heruntergelassen werden. Bei diesem Fahrzeug ist auch die dritte Achse als Liftachse ausgeführt. Der Grund: „Bei Leerfahrten spare ich Kraftstoff, außerdem muss ich deutlich seltener die Reifen wechseln, weil sie nicht so schnell verschleißen“, erklärt Geschäftsführer Sten Schröder. Der Unterfahrschutz lässt sich dank Federunterstützung leicht bedienen, Zubehör findet im abschließbaren Edelstahlstaukasten Platz. Luftfederarme und Liftachs-Mechanismus sind feuerverzinkt und so langlebig.