Die Berger Fahrzeugtechnik GmbH, der Spezialist für Leichtbaufahrzeuge aus Tirol, Österreich und die Schmitz Cargobull AG, Anbieter von Sattelaufliegern, Anhängern und Aufbauten aus dem Münsterland haben eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach Schmitz Cargobull einen Anteil in Höhe von 49 Prozent an der Berger Fahrzeugtechnik erwirbt. Die Unternehmen wollen ihre Kompetenzen bündeln, um nachhaltige und effiziente Transportlösungen in Europa anzubieten. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. „Die strategische Partnerschaft mit Berger Fahrzeugtechnik eröffnet neue Perspektiven für die Produktentwicklung. Auch wollen wir echte Mehrwerte für Kunden von BergerEcotrail schaffen, indem wir zukunftsweisende Lösungen wie etwa die Schmitz Cargobull TrailerConnect Telematik integrieren“, erklärt Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender von Schmitz Cargobull. Er führt aus: „Die Kooperation bietet darüber hinaus gute Möglichkeiten unser Produktportfolio weiterzuentwickeln und Synergien für den Einsatz von Gleichteilkonzepten oder der Ausweitung der Trailer-Telematik zu finden.”
Win-Win: Bekanntheitsgrad und Marktchancen, Stärkung des Portfolios
Die BergerEcotrail-Fahrzeuge werden über das Schmitz Cargobull Netzwerk mit den gleichen Services angeboten, wie sie auch für Schmitz Cargobull Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Gerhard Berger, Eigentümer von Berger Fahrzeugtechnik erläutert: „Die Kooperation mit Schmitz Cargobull ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Als Spezialist für Premium-Leichtbaufahrzeuge sind wir als Berger Fahrzeugtechnik bereits heute europaweit in einem sehr fokussierten Segment aktiv und ermöglichen unseren Kunden durch Nutzlastoptimierung einen kosten- und ressourceneffizienten Transport. Durch die Partnerschaft mit Schmitz Cargobull, erhalten wir die Chance, BergerEcotrail in Zukunft noch breitflächiger bekannt zu machen. Insbesondere durch die Nutzung des Schmitz Cargobull Netzwerks eröffnen sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in der Produkt-, Service- wie auch Marktentwicklung.“ Beide Unternehmen weisen darauf hin, dass die Transaktion unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden steht.