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Energiesparen: Wirtschaft fordert andere Arbeitsschutzregeln

25.07.2022 13:05 Uhr | Lesezeit: 2 min
Energiesparen: Wirtschaft fordert andere Arbeitsschutzregeln
Die Wirtschaft fordert neue Arbeitsschutzregeln, die bei eventuellen Energiesparmaßnahmen bei Unternehmen greifen sollten

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte ein weiteres Paket zur Energiesicherung angekündigt. In dem Zusammenhang sind Gespräche mit Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretern über weitere Einsparmöglichkeiten im Arbeits- und Betriebsbereich geplant.

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Die Wirtschaft hat ihre Bereitschaft für weitere Energiesparmaßnahmen signalisiert, fordert dafür aber von der Bundesregierung die Rahmenbedingungen dafür. Verordnungen und Regeln zum Arbeitsschutz müssten der neuen Situation umgehend angepasst werden, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Steffen Kampeter: "Das betrifft besonders Fragen zu Raumtemperaturen - im Winter, aber auch bei der Kühlung im Sommer. Hier lässt sich viel Energie einsparen - was natürlich nicht heißt, dass unsere Beschäftigten bald im Kalten arbeiten."

Das geltende Arbeitsrecht sieht Richtwerte für Temperaturen am Arbeitsplatz vor. Demnach sollen die unteren Mindestwerte der Lufttemperatur je nach Schwere der Tätigkeit zwischen 12 und 20 Grad Celsius betragen. 12 Grad gelten für harte körperliche Arbeiten, für physisch weniger Anstrengendes sind es 17 bis 20 Grad.

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