Laut dem Bericht wird die CO2-Bepreisung im Rahmen des nationalen Brennstoffemissionshandels (EHS) von den meisten Konsultationsteilnehmern als hilfreich zur Erreichung der deutschen Klimaziele betrachtet. Allerdings kritisierten Interessensverbände den hohen bürokratischen Aufwand und die im Vergleich zur geringen finanziellen Entlastung unverhältnismäßigen Kosten.
Weiterhin wird im Bericht erwähnt, dass Unternehmen Anträge auf Beihilfen stellen konnten, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Insgesamt wurden 510 Anträge bei der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) eingereicht. Nach einer vorläufigen Einschätzung des Mittelbedarfs stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, sodass keine anteilige Kürzung der Beihilfen erforderlich sein wird.
Wirtschaftsministerin fordert Entlastungen für Autobranche
Schifffahrt: Beratungen zu globaler CO2-Abgabe