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VW nimmt die Entwicklung weiterer E-Komponenten selbst in die Hand

22.02.2023 11:46 Uhr
VW-Elektroantrieb
VW will unter anderem das Thermomanagement künftig selbst entwickeln
© Foto: Volkswagen

Neben E-Motoren und Batterien sollen in Zukunft auch Pulswechselrichter sowie das Thermomanagement in Eigenregie entwickelt werden. Dadurch soll vor allem die Effizienz steigen.

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Alles aus einer Hand entwickeln. An dieser Strategie will Volkswagen auch im Elektro-Zeitalter festhalten. Neben der Batterie und dem E-Motor will der niedersächsische Hersteller künftig auch den Pulswechselrichter sowie das Thermomanagement für seine Elektro-Pkw und -Transporter in Eigenregie entwickeln. Neben entsprechenden Kosteneinsparungen soll diese Entscheidung auch in Sachen Effizienz Vorteile bringen. Laut VW arbeiten die so perfekt aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten insgesamt um bis zu ein Fünftel energieeffizienter.

Der Pulswechselrichter gilt als Gehirn des elektrischen Antriebsstrangs und ist maßgeblich für Effizienz und Performance verantwortlich. Für den ersten Pulswechselrichter aus eigenem Hause will VW diese Kernkomponente in Hard- und Software von Grund auf neu konzipiert haben. Die Technologie wird aktuell zur Serienreife entwickelt und kann bereits mit der nächsten MEB-Generation zum Einsatz kommen. Beim Thermomanagement arbeitet Volkswagen an komplett neuen Lösungen. Wo heute eine Vielzahl von Einzelmodulen und langen Schlauchverbindungen zum Einsatz kommen, soll bald ein kompaktes, integriertes Thermomodul übernehmen. Dieses steuert die gesamte Klimatisierung einschließlich der Hochvoltbatterie und hat damit großen Einfluss auf Reichweite sowie Schnellladefähigkeit des Fahrzeugs. Das neue All-in-One-Modul soll deutlich leichter, robuster und effizienter sein als heutige Systeme. (bj)

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