Ismaning. Knapp 9500 Fahrzeuge der Marken Volvo Trucks und Renault Trucks möchte die Volvo-Gruppe in Deutschland in diesem Jahr absetzen. „Wir können mit Selbstvertrauen in das neue Jahr gehen. Der Ordervorrat bei beiden Marken ist auf stetigem Wachstumskurs“, sagt Anne Elsäßer, verantwortlich für Marketing und Kommunikation. Der Marktanteil in dieser Fahrzeugklasse soll von 10,4 auf 13,4 Prozent gesteigert werden. Bei den leichten Nutzfahrzeugen - Master und Maxity - peilt man ein Verkaufsergebnis von 2000 Stück an.
Bei Renault Trucks waren die Verkäufe 2013 eingebrochen. „Wir waren nach der Vorstellung unserer neuen Modelle nicht lieferfähig. Außerdem wirkte sich die Integration der lokalen Vertriebs- und Servicegesellschaften in den Konzern negativ aus“, erklärte Tarcis Berberat, Verkaufsdirektor Renault Trucks. Ziel der Integration war unter anderem eine bessere Abdeckung in den Werkstätten. Um die geplanten Vertriebsziele zu erreichen, hat die Volvo Gruppe ihr Vertriebsteam im vergangenen Jahr um 30 Prozent verstärkt. Weitere Verkäufer sollen noch dazu kommen. Geplant ist außerdem, eine eigene Verkaufsakademie zu gründen.
Bei Volvo Trucks sind neue Produkte, beispielsweise ein 4x4 FL und ein FE CNG, geplant. (bb)