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Traton: Weniger Bestellungen bei der VW-Nutzfahrzeugholding

20.01.2023 13:05 Uhr | Lesezeit: 2 min
Traton Logo auf Flagge
Traton hat 10 Prozent weniger Lkw verkauft
© Foto: picture alliance/EPA-EFE | ARMANDO BABANI

Ausschlaggebend war laut des Konzerns das Minus bei Lkw. Wegen schwer abschätzbarer Entwicklungen bei Energiepreisen und Zulieferteilen sei das Unternehmen wählerisch bei der Annahme von Bestellungen gewesen.

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Die VW-Truck- und Bus-Holding Traton hat im vergangenen Jahr weniger Aufträge in die Bücher genommen als ein Jahr zuvor. Insgesamt gingen die Bestellungen für Lkw und Busse um sieben Prozent auf 334.600 Fahrzeuge zurück, wie das Unternehmen am Freitag, 20. Januar, in München mitteilte. Ausschlaggebend war das Minus bei Lkw von zehn Prozent auf 274.300 Laster, bei Bussen sammelten die Münchener hingegen ein deutliches Plus von 45 Prozent auf 32.300 Stück ein.

Die Aufträge entsprächen annähernd der Produktion eines ganzen Jahres, hieß es. Wegen schwer abschätzbarer Entwicklungen bei Energiepreisen und Zulieferteilen sei das Unternehmen wählerisch bei der Annahme von Bestellungen gewesen. "Wir werden im Jahr 2023 intensiv daran arbeiten, unsere vollen Auftragsbücher abzuarbeiten", sagte Traton-Vorstandschef Christian Levin. 

Traton hatte wie bereits bekannt 2022 auch wegen der erstmals ganzjährigen Einbeziehung des Zukaufs des US-Herstellers Navistar einen Rekordabsatz von 305.500 Fahrzeugen verzeichnet, rund zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Lkw-Geschäft wuchs dabei um zehn Prozent auf 254.300 Fahrzeuge, bei Bussen setzte Traton mit 29.600 Fahrzeugen über die Hälfte mehr ab. Ohne den Konsolidierungseffekt von Navistar wäre der Absatz um sieben Prozent gesunken.

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