Trailerhersteller Schmitz Cargobull dreht an der Preisschraube und reagiert damit eigenen Angaben zufolge auf die hohen Energie- und weiter wachsenden Arbeitskosten sowie die wieder steigenden Materialkosten – vor allem bei Stahl und in US-Dollar gehandeltem Rohmaterial.
„Die Entscheidung, die steigenden Materialkosten teilweise an unsere Kunden weiterzugeben, ist uns nicht leichtgefallen“, erklärt Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender Schmitz Cargobull. Das wirtschaftliche Umfeld sei schwierig, nicht zuletzt aufgrund der Unsicherheit auf Unternehmens- und Verbraucherseite auch durch die herausfordernde politische Landschaft. „Aber kein Unternehmen kann seine Produkte mittelfristig unter den Produktionskosten verkaufen“, betont Schmitz. Sollten die Materialpreise wider Erwarten fallen, werde das in die Preiskalkulation einfließen und der Kostenvorteil an die Kunden weitergegeben, so der Unternehmenschef.