Köln/Ankara. Das Logistik-Startup Saloodo führt seine Online-Frachtenbörse nun in der Türkei ein. Auch dort verbindet sie künftig Versender und Spediteure auf einem digitalen Marktplatz. Damit bringt das Unternehmen nach eigenen Angaben die Straßengüterverkehrsplattform in ein weiteres Land. Sie ist bisher in mehreren anderen europäischen Ländern verfügbar, darunter Österreich, Dänemark, den Niederlanden und Polen. Die Tochtergesellschaft von Deutsche Post DHL Group, die zügig auch in aufstrebende Märkte außerhalb Europas vordringen will, ist zudem bereits in den Nahen Osten und nach Afrika vertreten.
„Die Türkei ist für uns ein Schlüsselmarkt. Abgesehen davon, dass sie ein Tor nach Asien ist, sehen wir auch eine steigende Nachfrage nach intelligenten Logistiklösungen im Land selbst“, erklärte dazu Antje Huber, Managing Director Saloodo und zuständig für Marketing, am Donnerstag. (ag)