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Raben stärkt Verkehre nach Südosteuropa

10.02.2023 10:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
Raben Aichach
Der neue Standort in Aichach soll einen Ankerpunkt im europäischen Raben Netzwerk für die täglichen Verbindungen nach Südosteuropa bilden
© Foto: Raben Group

Die Raben Group hat Anfang Februar eine neue Niederlassung in Aichach bei Augsburg eröffnet, die insbesondere die Versorgung südosteuropäischer Ziele stärken soll.

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Logistikdienstleister Raben hat im bayerischen Aichach, direkt an der A8, einen neuen Standort in Betrieb genommen, wo auf einer Umschlagsfläche von 4500 Quadratmetern hauptsächlich Waren für Transporte in den Süden und Osten Europas distribuiert und kommissioniert werden. Einer Mitteilung zufolge solle Aichach künftig als wichtiger Ankerpunkt im europäischen Raben-Netzwerk für die täglichen Verbindungen nach Österreich, Italien, die Tschechische Republik und Polen dienen. Diese sollen die ständigen Direktverkehre ergänzen und mit eng getakteten Verbindungen für eine hochfrequentierte Versorgung der südosteuropäischen Niederlassungen sorgen. Kunden aus der Automobil-, Konsum- und Chemiegüterindustrie sollen so von einer Lieferzeit in weniger als 24 Stunden und 36 täglichen Direktverbindungen profitieren.

Erheblich verkürzte Lieferzeiten

„Wir bieten unseren Industriekunden damit eine bedarfsgerechte und langfristige Ressourcenplanung, können auf saisonale Schwankungen besser reagieren und verkürzen die Lieferzeiten erheblich“, erklärt Geschäftsführer Ewald Raben. So werde für alle Sendungen nach Österreich, Italien und Tschechien mit einem Annahmeschluss bis 21 Uhr eine Lieferzeit innerhalb von 24 Stunden garantiert. „50 Prozent unserer Niederlassungen in dieser Region erreichen wir auch dann noch, wenn die Ware bis 23.30 Uhr abgegeben wurde“, betont Raben. Neu im Raben-Netzwerk ist zudem der tschechische Standort Rokycany, über den das Unternehmen zukünftig tägliche Direktanbindungen in die Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien übernimmt.

Die neue Niederlassung in Aichach wurde Unternehmensangaben zufolge nach dem DGNB-Gold-Standard errichtet. Im Gebäude kommen demnach neueste, energieeffiziente Staplertechnologien zum Einsatz sowie LED-Beleuchtungen, wo immer dies nach den Sicherheitsbestimmungen zulässig ist. Die Rampen an den 42 Toren zum Be- und Entladen seien bestmöglich thermisch isoliert. Darüber hinaus setzt man auf eine mechanische Belüftung mit Wärmerückgewinnung, die benötigte Energie soll zunehmend aus erneuerbaren Energiequellen stammen. 

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