HHLA TK Estonia, ein Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik (HHLA), und das Münchener Scale-Up Fernride haben die erste Phase ihres gemeinsamen Projektes an dem estnischen Terminal erfolgreich abgeschlossen. Die beiden Unternehmen wollen das Projekt nun fortführen, um autonomes Fahren auf dem Terminal weiterzuentwickeln und voranzutreiben.
Im Januar startete das gemeinsame Projekt: Ziel der ersten Phase des Projektes war es, die Betriebszuverlässigkeit der Technologie im Bereich des automatisierten Container Handlings zu beurteilen und auf zukünftige Geschäftsmöglichkeiten hin zu validieren. Die von Fernride mit Sensorik und Kameras ausgestattete Zugmaschine konnte bereits erste Container zwischen Kaikante und Lager ferngesteuert transportieren. Das Scale-up setzt hier auf den technologischen Ansatz der „human-assisted autonomy“, der die Fernübernahme des Fahrzeugs durch einen Teleoperator ermöglicht. In der nun gestarteten zweiten Phase soll es darum gehen, autonomes Fahren in den Betriebsablauf zu integrieren. Dafür wird eine weitere automatisierte Zugmaschine auf dem Terminal für den Containertransport eingesetzt. Ziel ist es, einen Autonomiegrad von mindestens 80 bis 90 Prozent zu erreichen.