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Fressnapf plant größtes E-Commerce-Lager der Unternehmensgeschichte

16.02.2024 14:47 Uhr | Lesezeit: 2 min
Visualisierung des geplanten Fressnapf-Logistikzentrums in Nörvenich
So soll das neue E-Commerce-Lager von Fressnapf in Nörvenich aussehen
© Foto: Fressnapf

Die Fressnapf-Gruppe eröffnet 2025 in Nörvenich ihren neunten europäischen Logistik-Standort – auf einer Fläche von 72.000 Quadratmetern.

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Die Fressnapf-Gruppe eröffnet im Sommer 2025 in Nörvenich ihren insgesamt neunten europäischen Logistik-Standort. Der zwischen Köln und Aachen geplante Neubau des Lagers inklusive Bürogebäude soll Unternehmensangaben zufolge eine Grundfläche von knapp 72.000 Quadratmeter haben und als Drehscheibe für das europäische E-Commerce-Geschäft des Heimtierbedarf-Händlers dienen. Der Großteil der Lagerfläche werde auf hochmoderne Automatisierungstechnik entfallen, so Fressnapf.

Für den Neubau wird eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung nach dem DGNB-Platinstandard angestrebt. So wird auf dem Dach der neuen Lagerhalle eine großflächige Photovoltaikanlage mit einer Leistung bis zu sechs MW installiert und das Regenwasser über eine Dachbegrünung gesammelt. Zusätzlich werden die Hallen ausschließlich mit Wärmepumpentechnik beheizt. Mit Ladestationen für Autos und Fahrrädern soll zudem die E-Mobilität in der Region weiter ausgebaut werden.

Baustart Ende März

Der Baustart ist für Ende März 2024 geplant, die Inbetriebnahme soll im Spätsommer 2025 erfolgen. Dann sollen zur Eröffnung 500, sukzessiv bis zu 800 MItarbeitende in dem neuen Fressnapf/Maxi Zoo-Lager einen Job finden.

Nach Angaben des Entwicklers Complemus Real Estate wurde ein Mietvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Mit der Errichtung des Gebäudes wurde die Goldbeck West GmbH – Niederlassung Köln-Bonn beauftragt. Landentwickler und -veräußerer war die RWE Power AG. Als Vermittlerin des Nutzers Fressnapf war BNP Paribas Real Estate tätig.

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