Bruckberg. Efaflex hat mit dem EFA-TK-100 mit EFA-AFM ein Schnelllauftor für Tiefkühlbereiche in Kühlhäusern konstruiert. Mit einem U-Wert (Maß für die Wärmedurchlässigkeit) von 0,74 Watt pro Quadratmeter und Kelvin bei der Abmessung 3000 mal 3000 Millimeter bietet der Spezialist für schnelllaufende Industrietore ein Niedrigenergietor an. Eine dynamische Torblatt- und Spiralführung AFM (Active Framework Mechanism) sorgt dafür, dass das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird und somit Tiefkühlbereiche nahezu hermetisch abschließt.
Der bei Spiraltoren übliche Spiralkasten befindet sich auf der äußeren, warmen Seite des Tores. Das schützt ihn laut Hersteller vor kältebedingten Abnutzungserscheinungen.
Im Gegensatz zum EFA-ISO-K werden Kontaktflächenheizungen eingesetzt, die in den umlaufenden Dichtprofilen, den Lamellendichtungen und im Kontaktleistenprofil integriert sind um die Berührungsflächen der Dichtungen zum Torblatt, zum Boden und zu den einzelnen Lamellen des Torblattes eisfrei zu halten.
Die Isolation des EFA-TK-100 wird durch die erstmals verwendeten 100 Millimeter starke Efatherm-Lamellen erreicht. Die Lamellen sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt. Deshalb erfolgt keine Kraftübertragung durch die Lamellen, weil die Laufrollen nur eine einzelne Lamelle aufnehmen müssen. Das sorge für Langlebigkeit der Motoren und die Lamellen können einzeln ausgetauscht werden. Bei einem Stromausfall lässt sich das Tor auch manuell öffnen. (sv)