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DB Schenker testet ferngesteuerte Gabelstapler

28.11.2024 11:42 Uhr | Lesezeit: 2 min
Ein Teleoperator steuert einen Gabelstapler aus der Ferne
Bei DB Schenker werden Gabelstapler mit der Remote-Technik von Enabl ferngesteuert
© Foto: Enabl Technologies

Am Kontraktlogistikstandort von DB Schenker in Kassel fahren Gabelstapler neuerdings per Fernsteuerung.

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DB Schenker setzt an seinem Standort Kassel Gabelstapler ein, die per Teleoperation gesteuert werden. Möglich macht dies eine Zusammenarbeit mit dem Technologie-Start-up Enabl. Dabei sind die Staplerfahrer über die Enabl-Plattform mit eigens für den Remote-Betrieb umgerüsteten Fahrzeugen an unterschiedlichen Standorten verbunden. Gesteuert werden die Stapler kameraunterstützt am Monitor über die üblichen Bedienelemente. „Seit neun Monaten ist unsere Lösung bei DB Schenker im Dauereinsatz und hat gezeigt, dass unser Produkt den Bedürfnissen unserer Kund:innen und den Markttrends entspricht“, sagt Julian Wadephul, CEO Enabl Technologies.

Langfristige Zusammenarbeit geplant

Der Logistikdienstleister verspricht sich vom ferngesteuerten Fahren nach eigenen Angaben Effizienzsteigerungen und die Behebung von Personalengpässen. DB Schenker will denn auch die Zusammenarbeit fortsetzen, um die Automatisierung seiner Logistikprozesse zu erhöhen. Demnach wurde kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet, die die langfristige Zusammenarbeit zur Skalierung der Fernschaltungs- und Automatisierungstechnologie von Enabl für Gabelstapler an mehreren internationalen Standorten von DB Schenker beschreibt.

Enabl wurde 2021 von KIT-Absolventen in Karlsruhe gegründet, Lead-Investor ist LEA Partners, darüber hinaus gehören Rethink Ventures und die Gründer von ProGlove zum Investorenkreis.

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