Der Studiengang ist praxisorientiert und lässt sich berufsbegleitend und im dualen Modell studieren, wie die Hochschule weiter mitteilt. Die duale Variante bietet Abiturienten neben einer Ausbildung im Betrieb die Möglichkeit, zugleich auch ein Studium aufzunehmen. In der berufsbegleitenden Variante können sich ausgebildete Logistikfachkräften oder Speditionskaufleute weiterbilden.
Der inhaltliche Fokus liegt laut dem Anbieter in allen Modulen auf der Logistikbranche. Die Studierenden beschäftigen sich beispielsweise im Fach BWL mit Routenplanung und -optimierung sowie Netzwerktechnik. Im Fach Recht gehen sie spezifischen Fragen des Transportrechts nach. Die digitale und nachhaltige Transformation der Logistik soll ein Schwerpunktthema der Ausbildung sein.
Zwölf betriebliche Partner
Konzipiert hat die Hochschule den Studiengang gemeinsam mit dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL). Die Dozenten kommen sowohl aus der Hochschule als auch aus dem Verband. Insgesamt zwölf Unternehmen aus der Logistik und der Industrie beteiligen sich als betriebliche Partner.
Dazu zählen etwa Cargo Trans, Dachser, CTL Cargo Trans Logistik, Sanofi-Aventis Deutschland und Infraserv Logistics. „Der duale Studiengang Transport- und Logistikmanagement verbindet die Grundwerkzeuge der BWL sowie verkehrsträgerübergreifende Fachkenntnisse der Transport- und Logistikbranche mit aktuellen Themenfeldern wie Digitalisierung, Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit“, so Andre Bremm, General Manager bei Dachser. „Diesen zeitgemäßen Ansatz wollen wir als weiteres Element für die Qualifikation unserer Fachkräfte und jungen Talente nutzen.“