Wissing will Bundesverkehrsminister bleiben – Reaktionen aus der Politik
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von 9: Robert Habeck (B90, Grüne), Bundeswirtschaftsminister: „Ich möchte Volker Wissing persönlich Anerkennung zollen. Mich beeindruckt, dass er das Amtsverständnis, seine innere Haltung, vor die Partei stellt.“
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von 9: Oliver Luksic, Daniela Kluckert und Gero Hocker, Parlamentarische Staatssekretäre im BMDV (alle FDP): „Unser Land braucht schnell einen Neuanfang und geordnete politische Verhältnisse. Wir haben nach seiner einsamen Entscheidung kein Vertrauen mehr in Volker Wissing. Wir haben daraufhin sofort den Minister darum gebeten, unverzüglich unsere Entlassung beim Bundespräsidenten zu veranlassen. Deutschland braucht eine echte Wirtschaftswende, die Unternehmen entlastet, Bürokratie abbaut und Steuern reduziert.“
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von 9: Katrin Göring-Eckardt (B90, Grüne), Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages: „Unter anderem schätze ich Wissing, weil er immer wieder auch als Christenmensch Haltung zeigt."
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von 9: Martin Dulig (SPD), Verkehrsminister Sachsen: „Ich habe Respekt vor dem Schritt von Volker Wissing, sich im Gegensatz zu seinem ehemaligen Parteichef, nicht aus der Verantwortung zu stehlen und sich vor schwierigen Entscheidungen zu drücken. Welche Beweggründe er hatte, seine ehemalige Partei zu verlassen, obliegt nicht meiner Interpretation.“
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von 9: Lydia Hüskes (FDP), Verkehrsministerin Sachsen-Anhalt: „Volker Wissing hat für sich eine Entscheidung getroffen. Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen, nehme Sie zur Kenntnis. Letztlich spricht sie für sich.“
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von 9: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD): „Respekt, eine gute Entscheidung. Volker Wissing wird als Kollege im Kabinett sehr geschätzt und er stellt sich seiner Verantwortung. Dass er die Sache über die Partei stellt ehrt ihn. Jeder weiß, für wen das nicht gilt."
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von 9: Peter Altmaier (CDU), ehem. Bundeswirtschaftsminister: „Gott sei Dank. Ich hatte schon Sorge, dass die Züge der Bahn nicht mehr pünktlich ankommen.“
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von 9: Rainer Genilke (CDU), Verkehrsminister Brandenburg: „Diesen FDP-internen Vorgang möchte ich nicht kommentieren und nehme diesen staunend zur Kenntnis.“
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