Der Präsident des Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen LBT, Hans Ach, ist am 7. Juni gestorben.
Der Inhaber und Geschäftsführer der Spedition Niedermaier in Landau an der Isar war ein erfolgreicher Logistikunternehmer. Unter seiner Führung entwickelte sich die Spedition Niedermaier in den letzten Jahrzehnten zu einem weltweit agierenden Anbieter von logistischen Dienstleistungen in der Transport-, Kontrakt- und Lagerlogistik.
Hans Ach brachte sich bereits in jungen Jahren auch aktiv in die gewerbepolitische Arbeit ein. Nach seiner Mitarbeit im Juniorenkreis Ostbayern wurde er im Jahr 2003 in den Gesamtvorstand des LBT gewählt. Seit 2009 war er Delegierter des LBT für den Bezirk Niederbayern, im Jahr 2011 wählten ihn seine Berufskolleginnen und -kollegen zum Vizepräsidenten des Verbandes, seit 2017 war er Präsident des LBT.
Im Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung BGL war Hans Ach seit 2018 Mitglied des Aufsichtsrats. Hier setzte er sich für eine Neuausrichtung des BGL ein und im speziellen für eine Bündelung der Unternehmensstimmen im Süden Deutschlands. Seit 2019 war er ebenso Vorsitzender des BGL-Ausschusses für Rechts- und Versicherungsfragen.
„Mit Hans Ach verlieren das bayerische und deutsche Transportlogistikgewerbe nicht nur eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit, sondern auch einen äußerst engagierten, sachkundigen und dabei stets gesprächsbereiten und aufgeschlossenen Kämpfer für die Branche", sagt der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen LBT. Auch der Landesverband Bayerischer Spediteure (LBS) spricht den Angehörigen von Hans Ach sowie seinem Freundeskreis und den langjährigen Weggefährten sein aufrichtiges Beileid aus.
„Der BGL und seine Mitgliedsunternehmen danken Hans Ach für seine herausragenden Leistungen für das Transportgewerbe und werden ihm als besondere Persönlichkeit ein ehrendes Andenken bewahren", äußert sich der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung BGL.