München. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) hat sich am Freitag, 6. August, bei den Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrern an der Rastanlage Baarer Weiher an der Autobahn A9 für ihre herausragende Arbeit besonders während der Corona-Pandemie bedankt. „Eineinhalb Jahre dauert die Pandemie mittlerweile und in der ganzen Zeit war die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Bayern nie gefährdet. Das verdanken wir insbesondere auch den tausenden Lkw-Fahrerinnen und -fahrern, die jeden Tag auf Bayerns Straßen unterwegs sind. Für diese Arbeit möchte ich heute ein herzliches „Vergelts Gott“ sagen“, erklärte die Ministerin, die gemeinsam mit der Frauenbeauftragten des Landesverbandes Landesverbands Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) Eis an die Fahrer und Fahrerin verteilte.
Die Corona-Pandemie hatte auch das Fahrpersonal vor große Herausforderungen gestellt. So machten etwa die Schließung der Gastronomie während der Lockdowns auch an Raststätten und Autohöfen, die zeitweise Einführung von Kontrollen an den Grenzen in der ersten Phase der Krise oder die erforderlichen zusätzliche Kontroll- und Hygienemaßnahmen den ohnehin anstrengenden Beruf noch ein Stück weit schwerer.
„Auch viele Frauen auf Bayerns Straßen unterwegs"
Ein besonderes Augenmerk möchte die Ministerin auch auf die Arbeit der Frauen in der Branche richten. Zusammen mit der Frauenbotschafterin des Verbandes Christina Scheib stellte sie klar, dass die Zeiten, in denen das Lkw-Fahren eine reine Männerdomäne war, längst vorbei sind. „Mir ist wichtig, dass die Menschen wissen, dass jeden Tag auch viele Frauen auf Bayerns Straßen unterwegs sind und uns mit allem, was wichtig ist, beliefern. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Anteil der Frauen in dieser Branche auch zukünftig noch weiter wächst“, erklärte Schreyer. (tb)