Brake/ Herford. Westfalia Intralog fährt jetzt unter L.I.T.-Flagge. Die bisherige Tochtergesellschaft von Sulo Deutschland gehört seit dem 1. August 2021 zu L.I.T. Speditions. Mit dem Erwerb durch den niedersächsischen Logistikdienstleister wollen die zwei Transportunternehmen ihre Ressourcen im Wechselbrückengeschäft bündeln. Westfalia Intralog arbeitet auch weiterhin unter eigenem Namen und mit dem bekannten Team als eigenständige Geschäftseinheit der L.I.T.-Gruppe. Die Zusammenarbeit mit der Sulo-Gruppe bleibt im Rahmen eines mehrjährigen Vertrages bestehen.
„Westfalia Intralog ist für Wechselbrücken-Transporte – genau wie wir – bestens aufgestellt und stockt damit ideal unser Portfolio auf“, sagte Simeon Breuer, Geschäftsführer von L.I.T. Speditions und Vorstandsmitglied der L.I.T. AG. Auch Dirk Schröder, Geschäftsführer Westfalia Intralog, betont die Vorteile: „Durch das Nutzen von Synergie-Effekten verfügen wir zusammen mit L.I.T. im Bereich der Wechselbrückenlogistik über eine nennenswerte Schlagkraft.“
Westfalia Intralog wurde 1983 als interne Versandabteilung der damaligen Sulo Eisenwerke gegründet. Bereits 1984 begann der Logistiker aus Herford mit der Akquisition externer Kunden und entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem der führenden Anbieter von Jumbo-Wechselbrückenlogistik in Deutschland. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen 77 Mitarbeiter an fünf Standorten: in Essen, Lohr am Main, Tettau (Oberfranken), im Belgischen Momignies (Provinz Hennegau) und in Herford. (tb)