Der VW-Konzern bleibt bei seinen Verkäufen wegen fehlender Elektronikchips unter Druck. Auch im März lieferte der Autobauer knapp ein Drittel weniger Fahrzeuge an die Kundschaft aus und knüpfte damit an die schwachen Auftaktmonate an, wie am Donnerstag aus von VW veröffentlichten Zahlen hervorging.
Mit 655.800 Pkw und Nutzfahrzeugen kommen die Wolfsburger nun im ersten Quartal auf fast 1,9 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge - das sind 21,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dabei zog sich die Malaise durch alle wichtigen Verkaufsregionen: In Westeuropa verzeichnete die Gruppe einen Rückgang im Quartal von 14,7 Prozent, im wichtigsten Einzelmarkt China gingen die Auslieferungen um 23,9 Prozent zurück.
Bei Elektroautos kann VW aber weiter punkten. In den Monaten Januar bis März wurde VW insgesamt 99.100 vollelektrische Fahrzeuge los - eine Steigerung um rund zwei Drittel. In China, wo der Hochlauf lange haperte, vervierfachten sich die Auslieferungen der batterieelektrischen Fahrzeuge auf 28.800 Stück. (ste/dpa)