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VerkehrsRundschau-Gala: Die Gewinner der VR-Awards

06.02.2020 21:30 Uhr
Die VR-Awards hat die VerkehrsRundschau auf der Gala im Hotel "Bayerischer Hof" vergeben
© Foto: Miguel Perez/VerkehrsRundschau

Die VerkehrsRundschau hat zum zweiten Mal die die Preise in den Kategorien Aus- und Weiterbildung, Digitalisierung und Umwelt sowie einen Publikumspreis vergeben.

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München. Die VerkehrsRundschau hat am Donnerstag zum zweiten Mal die VR-Awards verliehen. Auf der VerkehrsRundschau-Gala im Hotel „Bayerischer Hof“  in München hat das Fachmagazin Transport- und Logistikunternehmen, Hersteller, Kooperationen sowie Dienstleister ausgezeichnet, die im Jahr 2019 in den Kategorien „Aus- und Weiterbildung“, „Digitalisierung“ oder „Umwelt“ besondere Leistungen gezeigt oder eine besonders innovative Idee umgesetzt haben. Außerdem haben die Gäste der VR-Gala noch den Sieger in der Kategorie „Publikumspreis“ gewählt.

Die Preisträger im Überblick

  • Umwelt: Contargo (Transport und Logistik), Renault Trucks (Hersteller), MAN und Rytle (Kooperation)
  • Digitalisierung: Tiramizoo (Transport und Logistik), Hiab (Hersteller) und Scania (Kooperation)
  • Ausbildung: Sovereign (Transport und Logistik), BPW (Hersteller) und O.P.A. (Kooperation)

Umwelt: Contargo, Renault Trucks, MAN und Rytle räumen ab

Die Kategorie Umwelt/Transport und Logistik konnte Contargo für sich entscheiden. Der Logistik-Dienstleister beschrieb in seiner Bewerbung ein sehr umfassendes Konzept einer durchgehenden grünen Transportkette, das Maßnahmen an Fahrzeugen und Gebäuden ebenso wie die Verlagerung von Verkehren einschließt, lautet die Begründung der Jury.  Den Preis nahm Kristin Kahl, New Business and Digitalization, für das Logistiknetzwerk entgegen.

Der VR-Award in der Kategorie Umwelt/Hersteller ging an Renault Trucks. Die Jury überzeugte, dass der Nutzfahrzeughersteller im Jahr 2020 ein gesamtes elektrisches Portfolio von 3,1 bis 26 Tonnen anbieten kann. Michael Cordes, Jury-Mitglied und Stellvertreter des Chefredakteurs der VerkehrsRundschau, übergab den VR-Award an Karen Peemöller, Press & Digital Communications, Renault Trucks.

Unter den Kooperationen konnte in der Kategorie Umwelt das Konzept von MAN und Rytle die Jury überzeugen. Die Unternehmen setzen in der City-Logistik auf eine Kombination von E-Lkw und Lastenräder. Ingo Lübs, Geschäftsführer von Rytle und Jens Hartmann, Projektleiter MAN eTGM, hatten die Ehre, die VR-Awards auf der Bühne der VerkehrsRundschau-Gala entgegenzunehmen.

Genaueres zu den Umwelt-Preisträgern lesen Sie hier!


Sieger und Höhepunkte der Verkehrsrundschau Gala 2020

VR Gala 2020 Highlights Saal Bildergalerie

Digitalisierung: Tiramizoo, Hiab und Scania erhalten VR-Awards

Der VR-Award in der Kategorie Digitalisierung/Dienstleister steht künftig in den Geschäftsräumen von Tiramizoo. Die Kurierbuchungsplattform hat sich zum IT-Dienstleister entwickelt, der mit seinem Konzept urbane Mobilität optimiert. Den Preis überreichte Jury-Mitglied Martin Vetter, Head of Innovation, TÜV Süd Auto Service, an Martin Sträb, CEO von Tiramizoo.

Als Hersteller in der Kategorie Digitalisierung hat die VerkehrsRundschau Hiab auf der Gala ausgezeichnet. Der Anbieter für Geräte für den Ladungsumschlag überzeugte mit dem Konzept HiVision, das dank Virtual-Reality-Brille und Joystick die sichere Holverladung von der Lkw-Fahrerkabine aus möglich macht. Den VR-Award nahm Hiab-CEO Ron de Vries entgegen.

Gewinner in der Kategorie Digitalisierung/Kooperationen ist Scania. Der Nutzfahrzeughersteller überzeugte mit dem Konzept Scania Ecolution, das verschiedene Bausteine wie Telematik, Fahrer-App, Fahrstilanalyse und persönliches Fahrer-Coaching kombiniert und so eine Allianz zwischen Speditionen, ihren Fahrern und dem Lkw-Hersteller formiert. Peter Hornig, Geschäftsführer Scania Deutschland, durfte den Preis an diesem Abend stellvertretend für das Unternehmen mitnehmen.

Genaueres zu den Digitalisierungs-Preisen finden Sie hier.

Sovereign, BPW und O.P.A. überzeugen mit Aus- und Weiterbildungskonzepten

Die Juroren der VR-Awards in der Kategorie Ausbildung würden am liebsten selbst in die Azubi-WG von Sovereign in Hamburg einziehen. Da sie nicht dürfen, belohnen sie den Express-Dienstleister zumindest mit einem VR-Award für sein Konzept, bei dem fleißige Auszubildende im umkämpften Hamburger Wohnungsmarkt in der unternehmenseigenen Azubi-WG unterkommen können. Martin Araman, Gruppengeschäftsführer Sovereign Speed, nahm den Preis entgegen.

Auch das Ausbildungskonzept von BPW hat die Fachjury überzeugt: Mit Seminaren zum Umgang mit Finanzen, Ernährung und politischer Bildung fördert der Nutzfahrzeugzulieferer seine Azubis und erhält dafür den VR-Award in der Kategorie Ausbildung/Hersteller. Jury-Mitglied Anne Wagenpfeil, Projektleiterin Strategie, TÜV Süd Auto Service GmbH, überreichte den Preis an BPW-Geschäftsführer Michael Pfeiffer.

Bei der Übergabe der Preise in der Kategorie Ausbildung/Kooperationen wurde es voll auf der Bühne der VerkehrsRundschau-Gala im Hotel „Bayerischer Hof“. GVN-Geschäftsführer Hajo Agena, Jakob Weets, Geschäftsführer Spedition Jakob Weets, Claudia Akkermann, Geschäftsführerin Akkermann Transporte, Lars Bunte, Geschäftsführer Bunte Spedition und Georg Fischer, Geschäftsführer Spedition Peter Janssen nahmen den VR-Award für das Projekt „O.P.A.“ entgegen. Die Initiative bietet durch die Zusammenarbeit der vier Unternehmen Azubis die Chance, viele Facetten der Logistik kennenzulernen.

Genaueres zu den Ausbildungspreisen finden Sie hier.

Publikum votet für Spedition Güttler

Den Publikumspreis hat die Spedition Güttler erhalten. Die Gäste der VerkehrsRundschau-Gala stimmten auf der Veranstaltung live für ihren Favoriten ab. Neben den klassischen Ausbildungsberufen hat die Güttler Logistik einen betriebseigenen Ausbildungsberuf geschaffen: den „Logistik-Experten“. Er umfasst zwei vollwertige Lehren (Fachlagerist und Berufskraftfahrer). Die Ausbildung dauert vier, statt fünf Jahre. Zum Start nehmen die Azubis an einführenden Schulungen teil, in denen sie u.a. den Umgang mit dem betriebsinternen Speditionsprogramm erlernen. Auf diese Weise versteht die angehende Fachkraft nach Beendigung der beiden Lehren nicht nur die Prozesse und Tätigkeiten im Lager, sondern ist zudem in der Lage, einen Lkw selbstständig zu laden, die Ladung zu sichern und das Fahrzeug zu fahren. Somit ist der Azubi für alle Herausforderungen im Logistikalltag gewappnet. Nicht zu vergessen, erhält der Nachwuchs bereits im dritten Lehrjahr einen höheren Verdienst.

Die Höhepunkte der Gala finden Sie hier in unserer Bildergalerie

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