Trè(s) bien!
Keine zwei Jahre nach der Ankündigung macht Nikola ernst: Das US-amerikanische Start-up baut in Ulm seinen ersten E-Lkw namens Tre BEV. Jetzt wurde das Werk eröffnet - dort, wo einst der erste Stralis von Iveco vom Band lief.
"Ist ja gar nicht so groß", dürfte sich Mitte September der eine oder andere Besucher der Werkseröffnung von Nikola gedacht haben. Geschätzt war der Raum so groß wie eine Schulsporthalle, in der Mitte stand eine große Bühne, rundum mit schwarzen Laken ausgehängt. Und dann drückten der CEO Mark Russell und sein Amtskollege von Iveco, Gerrit Marx, auf einen großen Knopf auf der Bühne. Die Vorhänge fielen und enthüllten die dahinter versteckte, 11.000 Quadratmeter große Produktionshalle. Spätestens da war allen Beteiligten klar: Nikola meint es wohl wirklich ernst.
Für die Produktion des hauseigenen E-Lkw hat man sich jedenfalls einen geschichtsträchtigen Ort ausgesucht, denn in eben jenem Bau wurde einst der erste Iveco Stralis gefertigt. Nach der Auslagerung der Produktion nach Madrid stand der Komplex leer und wurde jetzt mit neuem Leben gefüllt.
Nikola - wer ist das eigentlich?
Das…