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Transportunternehmen räumen Nachhaltigkeit hohe Bedeutung ein

05.01.2022 14:15 Uhr | Lesezeit: 3 min
Transportunternehmen räumen Nachhaltigkeit hohe Bedeutung ein
Eine Goodyear-Studie zeigt, dass ein Großteil der Firmen positiv auf die Herausforderungen durch den Klimawandel reagiert.
© Foto: Goodyear

Eine Goodyear-Studie zeigt, dass ein Großteil der Firmen positiv auf die Herausforderungen durch den Klimawandel reagiert.

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Hanau/Wien/Volketswil. Drei von vier Flottenbetreibern in Europa betrachten Nachhaltigkeit als wichtig oder sehr wichtig. Das ist das herausstechende Ergebnis einer Sustainable-Reality- Studie, die Goodyear im vorigen Jahr durchgeführt hat. In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) sind es sogar 82 Prozent der befragten Unternehmen. 60 Prozent der Umfrageteilnehmer in den DACH-Märkten gaben an, das Thema sei Bestandteil ihrer Unternehmenswerte.

70 Prozent der großen Flotten geben an, dass sie klar definierte Umweltziele haben. In der DACH-Region haben knapp 50 Prozent der teilnehmenden Flotten Nachhaltigkeitsziele definiert, knapp 30 Prozent wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate Nachhaltigkeitsziele einführen.

Alternative Antriebe auf dem Vormarsch

Eine der am häufigsten ergriffenen Maßnahmen ist die Erneuerung des Fuhrparks. Alternative Antriebe sind auf dem Vormarsch. So vollziehen 43 Prozent der Flotten mit mehr als 500 Fahrzeugen einen Wechsel zu Fahrzeugen mit Elektro-, Hybrid- oder LNG-Antrieb. In der DACH-Region werden 75 Prozent der Flotten mit 251 bis 500 Fahrzeugen umgestellt. Kosten sind allerdings das größte Hindernis, um weitere Maßnahmen für Nachhaltigkeit zu ergreifen. Mehr als 60 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihnen manche Lösungen zu teuer seien (DACH-Region: 60 Prozent).

„Die Branche bewegt sich in Richtung einer grüneren Zukunft“, sagte Maciej Szymanski, Director Marketing Europe der Commercial Business Unit bei Goodyear. „Doch auch in anderer Hinsicht ist sie an einem Wendepunkt, denn europaweit sind Transport- und Logistikunternehmen mit Nachfrage­schwankungen, Zeit- und Kostendruck sowie höherer Komplexität konfrontiert.“ 985 Flotten­betreiber aus 36 europäischen Ländern hatten zwischen August und September 2021 an der Umfrage teilgenommen. (ms)

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