Bonn. Der Tarifkonflikt bei den beiden Posttöchtern DHL Vertriebs GmbH und DHL Verwaltungs GmbH ist beigelegt. Die rund 1000 Beschäftigten erhalten ab März kommenden Jahres 3,8 Prozent und ab April 2010 noch einmal 2,6 Prozent mehr Gehalt. Das teilten die Gewerkschaft Verdi und die Deutsche Post am Mittwoch in Bonn mit. Zudem einigten sich beide Seiten auf eine Einmalzahlung von 200 Euro im laufenden Monat. Die Arbeitgeberseite verzichtete auf die geplante Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 40 Stunden. Wer an Heiligabend und Silvester arbeitet, erhält ab diesem Jahr keinen Freizeitausgleich mehr. Der Vertrag endet am 30. November 2010. (dpa)
Tarifkonflikt bei Post-Töchtern beigelegt
Rund 1000 Beschäftigte erhalten ab März 2009 3,8 Prozent mehr Gehalt