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Talbrücke Rahmede: Neubau soll bis 2026 fertig sein

04.07.2023 14:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Rahmede Talbrücke eingestürtzt
Es steht fest, welches Unternehmen die neue Rahmede Talbrücke bauen soll - bis 2026 soll die neue Überführung fertig sein
© Foto: picture alliance/dpa | Markus Klümper

Die Auftragssumme für das Neubauprojekt der Rahmede Talbrücke beträgt rund 170 Millionen Euro. Ziel sei es laut Bundesverkehrsministerium, den ersten Teil der Talbrücke Mitte 2026 für den Verkehr freizugeben.

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Laut Bundesverkehrsminister schneller als geplant, konnte die Vergabe für den Neubau der Rahmede Talbrücke am Dienstag, 4. Juli, abgeschlossen werden. Damit sei ein entscheidendes Etappenziel ist erreicht.

Die Autobahn GmbH des Bundes hat den Auftrag an die Bietergemeinschaft HABAU/MCE/Bickhardt Bau mit dem Neubau beauftragt. Die Auftragssumme beträgt rund 170 Millionen Euro. Die Bauvorbereitungen und Detailplanungen sind laut BMDV bereits angelaufen. Ziel sei es, den ersten Teil der Talbrücke Rahmede Mitte 2026 für den Verkehr freizugeben.


"Die erfolgreiche Vergabe ist der Startschuss für den Neubau der Talbrücke Rahmede. Damit kommen wir unserem Ziel bedeutend näher, die Sauerlandlinie A 45 in Lüdenscheid schnellstmöglich wieder durchgängig befahrbar zu machen."

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr


Der Neubau der 453 Meter langen Talbrücke Rahmede habe im BMDV, im Fernstraßen-Bundesamt und in der Autobahn GmbH des Bundes höchste Priorität. Gemeinsame intensive Gespräche mit Betroffenen, Kommunen und den Verbänden haben es ermöglicht, auf ein formales Planfeststellungs- oder Plangenehmigungsverfahren zu verzichten. Um auf kürzestem Weg zum Bau zu kommen, hatte die Autobahn GmbH des Bundes außerdem eine funktionale Ausschreibung gestartet. Das bedeutet: Der Auftragnehmer übernimmt die Planungs- und zugleich auch die Bauleistungen. Hierdurch bringt er seine fachliche Expertise bereits in der Planungsphase mit ein.

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