Auf der IAA Transportation präsentieren Start-Ups ihre Innovationen für die Branche. Die Veranstalter wollen die jungen Unternehmen auf der Messe gut sichtbar präsentieren, dafür planen sie gleich mehrere Start-Up-Bereiche inmitten des Geschehens zwischen etablierten Herstellern und Zulieferern.
Doch was verstehen die Veranstalter der IAA überhaupt unter Start-Ups? Die Unternehmen, die in diesen Bereichen ihre zur Messe passenden Produkte oder Services vorstellen, dürfen maximal sieben Jahre alt sein, im ersten Geschäftsjahr nicht mehr als 15 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von fünf Millionen Euro nicht überschritten haben.
So kündigte bereits das Unternehmen Volta Trucks an, dass der vollelektrische 16-Tonnen-Transporter Volta Zero in einem der Startup-Bereiche der IAA zu sehen sein wird.
Wettbewerb und Elevator Pitch
Um einen Austausch von Start-Ups und anderen Unternehmen zu fördern, riefen die Veranstalter den Entwicklerwettbewerb „Mobilitython“ ins Leben, bei dem Unternehmen ihre konkreten Herausforderungen einreichen können, die innerhalb von zwei Wochen durch Start-Ups zu bearbeiten sind. Daraus sollen funktionstüchtige Software-Prototypen entstehen, auf der IAA vorgestellt und im Anschluss mit den Unternehmen weiterentwickelt werden.
In sogenannten „Elevator Pitches“ können die Start-Ups im zeitlichen Rahmen von drei Minuten ihre Innovationen vorstellen. Die Präsentation im Sinne eines kurzen „Fahrstuhl-Gesprächs“ nehmen die Veranstalter beim Wort und kündigen einen Aufzug als Bühne für die Vorstellungen an. (jl/ff)