Rheingas hat zwei Tankanlagen für JTI Deutschland installiert und nun offiziell übergeben. Das Ziel war, eine Ersatzversorgungslösung für den sicheren Betrieb der Produktion am Standort in Trier zu schaffen. Die Flüssiggas-Anlagen bestehen deshalb aus einem erdgedeckten 30 Tonnen Behälter und drei 2,9 Tonnen Behältern, die alle mit einer Auftriebssicherung ausgestattet sind, um in der hochwassergefährdeten Umgebung den Betrieb zu sichern. Die Großbehälteranlage versorgt eine Produktionsanlage, während eine Mehrbehälteranlage eine weitere Anlage in der Tabakverarbeitung mit Flüssiggas versorgt. Die Anlagen wurden schon im Dezember 2023 erfolgreich getestet. Der Einsatz von Flüssiggas (LPG) schützt Unternehmen und Industrie vor Energieengpässen und gibt die Sicherheit, Fertigungsprozesse nicht unterbrechen zu müssen. Zudem ist es gegenüber Brennstoffen wie Kohle oder Heizöl umweltschonender. Die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme koordinierte Rheingas und setze das Projekt gemeinsam mit einem Partner für Anlagenbau um.
Freude über Projektpartner und Energiesicherung
Uwe Thomsen, geschäftsführender Gesellschafter von Rheingas, sagte: "Der versorgungssichere Betrieb bei JTI ist ein gutes Beispiel für unsere Leistungsfähigkeit und unser Engagement für die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir freuen uns, dazu beitragen zu können, optional zur Erdgasversorgung, die Versorgungssicherheit von JTI zu decken. Diese Zusammenarbeit unterstreicht unser Bestreben, energieeffiziente Lösungen in der Energieversorgung zu bieten." Peter Kilburg, geschäftsführender Werksleiter JTI , sprach: "Das Projekt ist Teil unserer Strategie zur Diversifizierung des Energiemixes im JTI Werk in Trier. Die Tankanlage gibt uns Sicherheit für den Fall, dass wir längere Prozessausfälle oder Probleme mit der Energieversorgung haben, um einen reibungslosen und krisensicheren Produktionsbetrieb zu gewährleisten."